Divan Hafez (The Persian English Dynamic Lexicon):::: Digital Humanities

[2] Jetzt sind die Tage der Lust, Genieß, genieß! Weil in Muscheln nicht stets Die Perle ist. Welch ein seltener Pfad! Der Liebe Pfad, Wo der Führende selbst Verirret ist.

[3] Auf und trinke den Wein Im Rosenbeet, Weil die Dauer der Ros' So flüchtig ist.

[4] Du, der's goldene Glas Füllst mit Rubin, Gieb's dem Manne, dem fremd Das Gold sonst ist.

[5] Komm o Scheih und trink Im Weinhaus hier Einen Wein, der im Quell Kewßer nicht ist.

[6] Willst du leben mit uns, Wasch' aus dein Buch, Weil, was Liebe dich lehrt, Im Buch nicht ist.

[7] Hör' mich, bringe dein Herz Der Schönen dar, Welche ohne Geschmeid' Die Schönste ist.

[8] Einen leichteren Wein Gieb mir, o Herr! Dessen Ende kein Weh Des Kopfes ist. Sieh mein silberner Götz Ist schöner, als Jeder Götze, der in Den Tempeln ist.

[9] Ganzer Seele bin ich Ownisens Knecht, Der zwar meiner sich nicht Erinnernd ist.

[10] Bei der Krone des Schahs Schwör' ich den Schwur, Daß die Sonne so hell, So schön nicht ist.

[11] Nur derjenige schmäht Hafisens Vers Welcher selbst von Natur Nicht edel ist.

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urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.74

German Translation

[1] شنیده‌ام سخنی خوش که پیر کنعان گفت
فراق یار نه آن می‌کند که بتوان گفت

[2] حدیث هول قیامت که گفت واعظ شهر
کنایتیست که از روزگار هجران گفت

[3] نشان یار سفرکرده از که پرسم باز
که هر چه گفت برید صبا پریشان گفت

[4] فغان که آن مه نامهربان مهرگسل
به ترک صحبت یاران خود چه آسان گفت

[5] من و مقام رضا بعد از این و شکر رقیب
که دل به درد تو خو کرد و ترک درمان گفت

[6] غم کهن به می سالخورده دفع کنید
که تخم خوشدلی این است پیر دهقان گفت

[7] گره به باد مزن گر چه بر مراد رود
که این سخن به مثل باد با سلیمان گفت

[8] به مهلتی که سپهرت دهد ز راه مرو
تو را که گفت که این زال ترک دستان گفت

[9] مزن ز چون و چرا دم که بنده مقبل
قبول کرد به جان هر سخن که جانان گفت

[10] که گفت حافظ از اندیشه تو آمد باز
من این نگفته‌ام آن کس که گفت بهتان گفت

[1] I heard a pleasant speech that the old man of Kin'an the Murshid uttered
Separation from want of acquisition of divine knowledge of the true Beloved God maketh not that which can be uttered .

[2] The tale of terror of the resurrection day ,which the city - admonisher uttered
Is only a hint ,which ,of the time of separation ,he uttered .

[3] Of whom ,may I ask the trace of the Beloved ,many a journey made ,the absolute existence ,God
For whatever the wind's messenger the man learned and excellent uttered ,confusedly he uttered .

[4] Alas that unkind moon ,the Friend's enemy ,
For the abandoning the society of his own lovers ,words how easily he uttered

[5] After this together are I and the stage of contentment ,and thanks to my rival
For accustomed to pain by thee ,my heart hath become and the abandonment of remedy uttered .

[6] With wine of many years ,repel ye the old grief of the heart
For ,the seed of happy - heartedness is this .It ,the Pir of the village uttered .

[7] Fix not a knot on the wind rely not on the world though ,on thy object ,it favourably blow ,
For to Sulaiman this speech ,as a proverb ,the wind ,uttered .

[8] For a frivolous excuse that the sky may give thee ,go not from the Path
Who told thee ,that ,the abandoning of tales ,this old woman the sky uttered .

[9] As to how and why ,express no breath .For the happy slave accepteth with
soul every word that the Sultan God uttered .

[10] From thought of thee ,who said Hafiz hath come back
This ,I have not said .He who uttered it ,calumny uttered .

[1] Ein Wörtlein hörte ich, das Jakob einst gesagt, Der Schmerz der Trennung von dem Freund wird nicht gesagt,

[2] Was uns der Prediger vom jüngsten Tag erzählt, Hat er als Gleichniß nur vom Tag der Flucht gesagt.

[3] Wer giebt mir Kunde von dem fortgereis'ten Freund, Der Ost hat alles so verwirret angesagt.

[4] O weh! Der Freunde Feind, der liebelose Mond Hat ohne Müh' den Freunden Lebewohl gesagt.

[5] Ich will getrost, selbst Nebenbuhlern dankbar seyn, Mein Herz, gewohnt an Schmerz, hat Arzney'n entsagt.

[6] Vertreibt den alten Gram mit Wein, mit altem Wein, Dies macht das Herz vergnügt, so hat der schlaue Greis gesagt.

[7] Vertrau nicht auf den Wind, selbst wenn er günstig bläst. Dies Sprichwort hat zu Salomon der Ost gesagt.

[8] Giebt dir das Schicksal Frist, verlasse nicht den Weg, Wer sagt daß eine Metze dem Betrug entsagt?