Road
Language:English
Frequency: 29
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1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.60-28.60
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.60
German Translation
[1]  Steh' auf! man öffne die Schenkenthür, Wir wollen es begehren. Wir wollen sitzen am Weg des Freunds Und unsern Wunsch begehren.
[2]  Der Vorrath mangelt uns auf dem Weg, Der zu dem Freunde führet, Wir wollen bettelnd am Schenkenthor Den Vorrath uns begehren.
[3]  Es fließen blutige Thränen zwar Aus meinen Augen immer, Allein gereiniget sey der Both Den wir für ihn begehren.
[4]  Nie soll mein Herz den Geschmack des Maals Von deinem Grame kosten, Wenn ich im Fieber der Lieb' vielleicht Ein Mittel soll begehren.
[5]  Um auf das Blatt des Gesichts den Punkt Von deinem Maal zu mahlen, Muß man die Schwärze vom Dintenschwarz Des Aug's dazu begehren.
[6]  Das Herz verlangte für Seelenpreis Liebkosung von den Lippen, Doch lächelnd sagten die Lippen ihm: Das heißt zu viel begehren.
[7]  Um einen Balsam für's wunde Herz Nach Regeln zu bereiten. Geschieht es, daß wir vom Schwarz des Barts Für uns etwas begehren.
[8]  Weil mir im fröhlichen Sinn dein Schmerz Sich pfleget einzunisten, So wollen wir mit des Schmerzes Wunsch Nur frohen Sinn begehren.
[9]  Wie lange sitzest du noch Hafis Hier an der Thür der Schenke, Steh' auf! man öffne das Schenkenthor Wir wollen es begehren.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.132-10.132
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.132
German Translation
[1]  Ich sprach: ich leide deinethalb, Sie sprach: Dies soll zu Ende kommen, Ich sprach: O werde du mein Mond! Sie sprach: vielleicht mag es so kommen.
[2]  Ich sprach: Von Liebenden sollst du Der wahren Treue Pflichten lernen; Sie sprach: Von Mondgesichtern wird Hierinn nicht viel zum Vorschein kommen.
[3]  Ich sprach: Ich sperre deinem Bild Den Weg zum Herzen vor dem Aug'; Sie sprach: Mein Bild ist ränkevoll, Es wird auf andern Wegen kommen.
[4]  Ich sprach: der Duft der Locken hat Mich in der Welt ganz irr geführet; Sie sprach: Ey wär' es dir bekannt, Er wird als Führer zu dir kommen.
[6]  Ich sprach: ich fiel vom Mörderstreich Der Lust nach deines Monds Rubinen; Sie sprach: du leiste treuen Dienst, Dann wird dafür die Nahrung kommen.
[7]  Ich sprach: wann wird dein böses Herz Sich endlich zu den Freunden neigen? Sie sprach: du rede nicht hievon, Eh' daß des Friedens Zeit gekommen.
[8]  Ich sprach: hast du geseh'n, wie schnell Die Zeit der Wonne ist vergangen? Sie sprach: o schweige still, Hafis, Auch dieses wird noch anders kommen.