Tatar
Language:English
Frequency: 4
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4 Poems contain Tatar

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:9.1-9.1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:9.1
German Translation
[1]  Mein Herz verlangt nach dem Gesicht Farruch's,Es ist verwirret wie das Haar Farruch's,
[2]  Ich nehme aus sein Hindufarbes Haar,Sonst Niemand naht sich dem Gesicht Farruch's,
[3]  O dreymal glücklich ist er, dieser Schwarze,Er, der Begleiter und Gefährt' Farruch's,
[4]  Wie Weiden zittert die Cypreß' im Garten,Sobald sie sieht den hohen Wuchs Farruch's
[5]  Gieb mir den safranfarben Wein, o Schenke,Zum Angedenken der Narziß' Farruch's.
[6]  Aus Gram hat sich mein Leib gekrümmt zum Bogen,Zum Bogen wie die Augenbraun' Farruch's,
[7]  Den Moschushauch vom Tartarland beschämet,Der Hauch des Ambradufts vom Haar Farruch's.
[8]  Wenn jedes Herz sich neigt nach einer Seite,So neiget meines sich ganz zu Farruch.
[9]  Ich diene gern dem hohen Geist von Jenem,Der wie Hafis sich nennt ein Sklav Farruch's.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.15-28.15
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.15
German Translation
[1]  Du hebst mich nicht auf vom Staube,Wenn ich auch blos Perlen weinte.Schmähe nicht auf meinen BlutdurstDenn ich lehre Moschushirschen.
[2]  Unter meiner Armuth seufz' ich,Schäme mich vor den Gewalt'gen
[3]  Haltet mich in Lockenbanden,Sonst ergreifet mich die Narrheit.
[4]  Frag' mich um den Lauf der WeltenIn der Nacht zähl' ich die Sterne,
[5]  Dankbar küße ich den BecherDenn er lehrte mich mein Schicksal.
[6]  Wenn ich die Betrunknen lobe,Ist's aus dankbarem Gemüthe,
[7]  Dankbar bin ich meinem Arme,Der kein Unrecht ausgeübet,

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.17-28.17
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.17
German Translation
[1]  Meine Worte haben gelobt die Locken,Deßhalb hauchen sie nun Gerüche süß wieDüfte des Moschus.
[2]  Wenn der Staub der Sohlen der Freundinn zu mir kommt,Will ich auf der Tafel des Aug's mit StaubeLinien zeichnen.
[3]  Ich versank in deiner Umarmung Wünschen,Doch ich hoffe an das Gestade aus derFluth mich zu retten.
[4]  Fodert mir ihr Schmetterling ab die Seele,Will ich wie die Kerze im AugenblickeOpfern die Seele.
[5]  Ziehe nicht zurück vom Gemüth die Treue,Denk der Nacht, wo ich zum Gebet die Hand ausSchmerzen erhoben.
[6]  Deine schwarzen Locken versprachen alleHerzen zu bewahren, und meines habenSie mir geraubet.
[7]  Ostwind bring' mir einen Geruch vom Weine,Denn mich heilen diese Gerüche von demHefen des Schmerzens.
[8]  Wenn sie keinen Werth für das Herz bestimmet,Will ich auf dem Weg statt der baaren MünzeStreuen die Augen.
[9]  Wisch' nicht ab den Staub von dem Saum des KleidesBin ich einstens Staub, so vermag von dir keinWind mich zu wehren.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.52-4.52
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.52
German Translation
[1]  Klage, klage Bülbül, wenn du mein Freund bist, Wir sind beide verliebt, die Klage ziemt uns.
[2]  Wo die Locke des Freundes Geruch aushauchet, Was hat dorten zu thun die Moschusblase?
[3]  Bringet, bringet mir Wein, mein Kleid zu färben, Denn ich taumle von Stolz und heiße weise.
[4]  Unerfahrenen ziemt die Lust des Haar's nicht, Die Durchtriebenen schlägt der Vogt in Ketten.
[5]  Ein verborgenes Ding erregt die Liebe, Weder Lippen noch Flaum sind dieses Etwas.
[6]  Nicht die schöne Gestalt, nicht Maal und Wangen, Tausend Dingerchen sinds im Herzensraube.
[7]  Nicht ein Körnlein verwirft der wahre Weise Um den Atlas des Manns, der tugendleer ist.
[8]  Freylich ist es nicht leicht zu dir zu kommen, Schwer ists steigen hinauf zum Freudenhimmel.
[9]  Ihren Wonnegenuß fand ich im Schlafe, O des seligen Schlafs, ich neid' ihn wachend. Sieh das Ende der Qual ist angelanget, Doch ich fürchte das End' ist Kälteanfang.
[10]  Reiz mit Klagen Hafis! das Herz nicht, schweige, Denn das ewige Glück hat, wer nicht klaget.