Which
Language:English
Frequency: 83
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5 Poems contain Which

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.19-32.19
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.19
German Translation
[1]  Es ziemt sich nicht, daß wider mich Du einen Groll hast, Du der den langen Freundschaftsbund Mit mir gemacht hast.
[2]  O hör' genau auf diesen Rath, Denn diese Perle Ist besser als der Edelstein, Den du im Schatz hast.
[3]  Wie kannst du wohl dem Trunkenen Die Wangen zeigen, Du der von Sonne und von Mond Das Spiegelglas hast?
[5]  O Frommer, fürchtest du dich nicht Vor meinem Feuer? Vergaßest du, daß du ein Kleid Von Wollenstoff hast?
[6]  Um Gotteswillen komm' zu Hülf' Dem Fleh'n der Trunknen, Wenn du vom gestrigen Gelag' Noch Wein im Kopf hast.
[7]  Das schönste Lied, das ich je sah, Gehört Hafisen, Ich schwör' es beim Koran, den du In deiner Brust hast.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.43-10.43
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.43
German Translation
[1]  Freunde! Die Tochter der Rebe hat Buße gethan, Und ihr Geschäft mit dem Wissen des Wächters gethan;
[2]  Reinigt die Tochter der Rebe von tropfendem Schweiß, Saget den Trinkern, es ist nicht mit Schwärmen gethan. Jetzt sind die Tage zu denken an ihren Genuß, Lange genug hat sie einsam die Stunden verthan;
[3]  Freudige Kunde mein Herz! denn der Sänger der Lust Hat mit dem Liede die Räusche bei Seiten gethan;
[4]  Siebenmal Wasser, und hundertmal Feuer verzehr't Doch nicht das Maal, so der Wein in die Kutten gethan.
[6]  Gieb nicht Hafis aus den Händen die Demuth, es hat Ehre und Glauben, und Güter der Neider verthan.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.50-10.50
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.50
German Translation
[1]  Der Mondgesichter Liebe ist Die Straße, die mein Herz ergreift, Ich gab ihm fleißig meinen Rath, Doch seh' ich, daß er's nicht begreift.
[2]  O Prediger! o sag' bei Gott! Ein Wort von meines Schenken Flaum, Indem die Fantasie kein Bild Mit Feuersinn wie dies ergreift.
[3]  Vom alten Wirth der Schenke hab' Ich viel erfahren, Gutes viel, Ich weiß, daß er die Gleißnerei Nicht für ein Glas voll Weins ergreift.
[4]  Ich trag' die Flasche unterm Arm, Die Leute haltens für ein Buch, Ein wahres Wunder, wenn das Buch Des Trugs das Feuer nicht ergreift.
[5]  Ich will zuletzt doch eines Tags Verkaufen dieses bunte Kleid; Indem der Wirth dafür ein Glas Voll Weines aus dem Keller greift.
[6]  Wer reines Herzens ist, genießt Am rothem Weine so viel Lust, Weil diesen rothen Edelstein Nur der gerade Sinn ergreift.
[7]  Das schöne Haupt! das schöne Aug'! Du sagest, thu' darauf Verzicht, Doch diese Predigt ohne Sinn, Ist's nicht, was mein Gefühl ergreift.
[8]  Ich seh', daß dieser Trunkenbold, Der immer spricht von gutem Rath, Auf Gottes ew'gen Rathschluß zürnt, Wer weiß, ob er um's Glas wohl greift.
[9]  Ich weine und ich lach' zugleich, Wie es der Kerzen Sitte ist, Und meine Zunge ist von Gluth, Doch zweifl' ich, ob sie was ergreift.
[10]  Was für ein wahrer Jäger bist Du trunknes Aug', ich opfre dir Mein Herz, indem kein Jäger sonst Als du, den wilden Vogel greift.
[11]  Ich hab' des Worts wahrhaftig Noth, Doch von der Freundinn wird's entbehrt, Allein was nützt der Zauberdunst, Wenn er die Schöne nicht ergreift?
[12]  Ich will einst Alexandern gleich Den Spiegel nehmen in die Hand, Es sey nun, daß mich seine Gluth Ergreifet, oder nicht ergreift.
[13]  Erbarme dich, o Gütiger! Erbarme dich, denn der Derwisch Kennt nur dein Haus, kennt keinen Weg, Wenn er den deinen nicht ergreift.
[14]  Da du so lieblich singst Hafis, So wundert es mich sehr fürwahr, Daß dich dein König nicht mit Gold Und Schätzen um und um ergreift.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.41-4.41
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.41
German Translation
[1]  Ein Fallstrick ist dein Haar, Für Gläubige und Ungläub'ge, Dies ist ein Probestück, Von seiner selt'nen Eigenschaft.
[2]  Mit Wunderkraft begabt Sind deine Lippen, wie einst Jesus, Doch, was vom Wimpernhaar Die Sag' erzählt, ist Zauberei.
[3]  Von seinem Schelmenaug Wie kann die Seele ich befrey'n, Indem ich weiß, er sey Gewaffnet stets im Hinterhalt.
[4]  Es werde hoch, das schwarze Aug, Gepriesen und gebenedeit, Weil es im Seelenmord Ein solcher Zaubrer ist.
[5]  Ein wunderliches Ding Ists um der Liebe Wissenschaft. Der Himmeln siebenter, Ist ihr der Erden siebente.
[6]  O sage nicht daß er Mit bösem Ruf davon sich schlich, Er ließ die Rechenschaft Von seinen Thaten uns zurück.
[7]  Hafis, o traue du, Den Banden ihrer Locken nicht, Den Glauben wollen sie Dir rauben, nach geraubtem Herz. O Herz! schlürf wie Hafis Liebkosung in dein Innres ein, Denn die Liebkosungen Der Liebenden sind lieblich, süß.

5
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.50-4.50
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.50
German Translation
[1]  Es ist zwar unverschämt, mit Tugenden Sich vor dem Freunde zu prahlen, O Zunge schweig! Wiewohl du von Reinem Arabischen strömst.
[2]  Des Angesichts Peri hat sich verstecket, Aber der Dive des Auges Hat mit des Staunens Flammen mich verbrannt. Ey wie das wunderbar ist!
[3]  Fürwahr! Noch keiner brach auf dieser Flur Ohne die Dornen die Rose, Und in die Lampen des Propheten sprühen Die Funken des Ebileheb.
[4]  Du frage nicht, warum des Himmels Kreis Niedrige Seelen begünstigt? Gerade Mangel des Verdienstes ist Ihm der genügende Grund.
[5]  Ich kauf nicht um ein halbes Gerstenkorn Kloster und Stiftsgebäu, Der Schenke Bank ist meines Dom's Gewölb, Meine Behausung das Glas.
[6]  In unsrem Augenlichte glänzet hell Tochter der Rebe! Dein Reiz Bald hüllt des Glases Schleierkleid, Bald Beerengewebe dich ein. Wenn du für deinen Gram ein Mittel suchst, Such', was die Herzen erfreuet. Du findest es in Flaschen voll Wein, Und in sinesischen Glas.
[8]  Mein Meister! War ich eh' nicht an Verstand, Nicht eh' an Tugenden reich? Jetzt aber, da ich ganz betrunken bin, Lieb' ich den Mangel von Schaam.
[9]  Den Wein bring her! Denn dieses Eine ist, Welches Hafis sich erflehet, Wenn er des Morgens lange Klage weinet, Wenn er um Mitternacht fleht.