abodes
Language:English
Frequency: 2
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2 Poems contain abodes

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.41-32.41
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.41
German Translation
[1]  Düfte des Weins sind gekommen, und meine Begier ist gewachsen, Für den Staub der Thür' werde geopfert mein Geist.
[2]  Immer ist es ein Glück zu vernehmen Kunde vom Freunde, Ha! wer bringt von mir freundliche Grüße zu Saad!
[3]  Komm' am Abend der Fremden, und schau' mein Auge voll Thränen, So schwimmt reiner Wein in dem kristallnen Gefäß.
[4]  Wenn ich bräche den Mund und hin nach Eden mich sehnte, Fliehe von mir der Schlaf, fliehe der schmeichelnde Traum!
[5]  Lang' ist's wahrlich nicht mehr bis zu dem Tage der Trennung, Denn ich erblickte schon über den Hügeln das Zelt.
[6]  Selig der Augenblick, wo ich dich einstens begrüße, Wo ich dir sage: gegrüßt! Sey mir von Herzen gegrüßt! Weinet der Vogel des Glücks im Garten genannt Sileroki, Wird die Taube doch nicht weinen im Garten von Saad.
[7]  Ferne bin ich von dir, und irre herum in der Fremde, Ob ich gleich den Mond niemals im Vollschein geseh'n.
[8]  Wenn ich gleich Nichts besitze, das werth ist des Umgangs der Fürsten, So erlaube mir doch, daß dein Bedienter ich sey.
[9]  Bald, o bald, so hoff' ich, erblick' ich ein besseres Schicksal, Herrschen erfreuet dich, mich dir gehorsam zu seyn.
[10]  Deine Verse, Hafis, sind Perlen süßer Sorbete, Uebertreffen gar manchmal die Verse Nisami's.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.21-4.21
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.21
German Translation
[1]  Geh zu deinem Geschäft, o Prediger, lasse das Lärmen, Mein verirrtes Herz, sage, was geht es dich an!
[2]  Jene Mitte des Leibs, die Gott aus nichts hat erschaffen, Ist ein kitzlicher Punkt, keinem zu lösen verliehn.
[3]  Bis ich nicht meinen Wunsch an ihren Lippen erreiche, Ist der Rath der Welt meinem Gehör wie Wind.
[4]  Nicht acht Himmel bedürfen in deinem Dorfe die Bettler. Sklaven deines Haars, sind die Gefreyten der Welt.
[5]  Zwar durch den Rausch der Liebe bin ich schon gänzlich zerstöret, Aber mein Daseyn blüht aus der Zerstörung hervor.
[6]  Jammre nicht Herz, und klage nicht über die Härte der Freundinn, Was sie dir zuerkannt, Alles ist billig und recht.
[7]  Gehe Hafis, und lies nicht Zauberformeln und Wünsche, Aehnliche Zauberein kennt zur Genüge mein Herz.