[1] Aus der Tafel meines Herzens wird
Dein Gemälde nie ausgehen,
Diese schwanke Zeder wird
Nie aus der Erinnrung gehen.
[2] Deiner Wangen Fantasie
Wird nach allem Himmelsleiden,
Wird nach aller Pein der Welt,
Nicht aus meinem Geiste gehen.
[3] Ewig her schon ward mein Herz
Deinen Locken angebunden,
Und in Ewigkeit wird
[4] Alles was in meiner Brust
Ausser deinen Leiden liegt,
Alles, alles geht hinaus,
Dieses eine will nicht gehen.
[5] Deine Liebe hat sich fest
In mein Innres eingenistet,
Und verlier' ich auch den Kopf,
Wird die Liebe nicht ausgehen.
[6] Geht mein Herz den Schönen nach,
So ist es ihm zu verzeihen,
Es ist krank, wie soll es denn
Nicht nach Arzeneien gehen?
[7] Wer da wünscht, nicht wie Hafis,
Schwindlicht in dem Kopf zu werden,
Schenke Schönen nicht sein Herz,
Soll auf ihrem Pfad nicht gehen?
[146] ;s nie
Aus dem Bund der Treue gehen.