fowl
Language:English
Frequency: 2
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2 Poems contain fowl

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.36-28.36
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.36
German Translation
[1]  Lange schon ziel ich nach meinem höchsten Wunsche, Fleh' auf Kosten von meinem guten Namen.
[2]  Daß nicht ohne den Mond die Zeit verfließe. Stellte ich auf dem Weg ein Vogelnetz auf,
[3]  Wo ist Mihr und Wefa, Oreng, Gültscheher Leer für mich ist der Platz zurückgeblieben.
[4]  Kommt von dieser Cypresse zu mir Kunde, Bring ich Bothschaft der Liebe allen Schönen.
[5]  Weiß ich gleich, daß sie mir nicht Ruhe schenket, Fahr ich doch immer fort, auf sie zu losen.
[6]  Meinen Kummer vollenden heisse Seufzer, Die ich Abends und Morgens blutig stöhne.
[7]  Außer mir, und voll Reue, gleich Hafisen, Stoß ich Gläser an in frommen Kreisen.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.40-10.40
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.40
German Translation
[1]  Mein Gesicht lag auf dem Weg, Keinen Schritt hat er vorbeigethan. Viel des Süßen harrte sein, Keinen Blick hat er auf mich gethan.
[2]  Meine Thränen konnten nicht Schwemmen aus dem Herzen seinen Groll, Regentropfen haben nie Wirkung auf den Marmorstein gethan.
[3]  Herr! bewahr' in deiner Huth Diesen Jüngling, der die Herzen raubt, Welcher keine Gegenwehr Wider Seufzerpfeile hat gethan.
[4]  Meiner Klagen Wehgetön, Ließ nicht ruhen Vögel, Fische nicht. Aber sieh! das Schelmenaug' Hat vom Schlaf kein Auge aufgethan.
[6]  Meine Seele, sage: wo Ist das fühlungslose Herz aus Stein, Das sich wider seinen Pfeil Nicht als Schild hat gern hervorgethan.
[7]  Deine Lieder, o Hafis, Sind so schön, daß, wer sie kennt, sie lernt. Einmal dem Gedächtniß eingeprägt, Werden sie durch nichts mehr ausgethan.