heap
Language:English
Frequency: 3

3 Poems contain heap

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:16.10-16.10
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:16.10
German Translation
[2]  Denn sie rauben das Herz, und sie bezaubern durchs Wort.
[3]  Ostwind gehst du die Wohnung von meiner Selma vorüber,Hoff' ich, daß du ihr Schönes entrichtest von mir.
[4]  Löse behutsam den Knäul von ihrem verworrenen Haar' auf,Herzen stecken darin, daß du sie ja nicht verwirrst.
[5]  Sag' ihr, es hab' an ihr Maal mein Herz der Fordrungen viele,Sie bewahr' es daher schonend in Ambragemisch.
[6]  Dort wo Gesundheit man trinkt aufs Angedenken des Munds,Ist ein Schurke, wer dort bleibt sich selber bewußt.
[7]  Ehren und Güter sind nicht an der Thüre der Schenke zu haben,Wer da trinket der werf', was ihm gehöret in's Meer.
[8]  Wer vor Leiden sich fürchtet, dem ziemt nicht das Leiden der Liebe;Unser Haupt ist ihr Fuß! unsere Lippen ihr Mund.
[9]  Deine Lieder Hafis! sind wahrlich der Grundreim der Dichtkunst

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.14-32.14
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.14
German Translation
[1]  Zu entreißen wäre möglich, Wenn er nicht in trautem Umgang Mit des Morgens Sänger wäre.
[2]  Dann nur würde man erkennen Ganz den Werth des Staub's der Füße, Wenn derselbe für das ew'ge Leben hingegeben wäre.
[3]  Längstens hätte die Cypresse Ihren hohen Wuchs verkündigt; Wenn sie, wie der Lilie Zunge, Im Besitz von Sprachen wäre.
[4]  Wenn ich sie im Traume sehe, Kann ich sie doch nicht genießen, Da mir dieses nicht geworden, Wollt' ich, daß es jenes wäre.
[5]  Wenn mein Herz an ihre Locken Fest nicht angebunden wäre, Wüßt' ich nicht, wie ich beständig Hier auf dieser Staubbahn wäre.
[6]  Bei den Wangen! deren Schimmer Alle Himmel überstrahlet, Ach! daß doch mein Herz ein Stäubchen Dieser Weltensonne wäre!
[8]  Dem Hafis den Klageschleier

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.76-4.76
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.76
German Translation
[1]  Morgenwind, o Hudhud! nach Saba will ich dich schicken Siehe woher und wohin wir dich schicken!
[2]  Schad' ists, daß ein Vogel wie Du in Wüsten des Grams lebt, Laß dich ins Netz der Beständigkeit schicken.
[3]  Nichts ist nah und Nichts ist ferne dem Pfade der Liebe, Oeffentlich will ich Wünsche dir schicken.
[4]  Morgens und Abends werd' ich Karawanen guter Gebete Kosend aus Osten und Westen dir schicken.
[5]  Daß von dem Heere des Grams des Herzens Ruh nicht zerstört werd' Will ich die Seele als Herold dir schicken.
[6]  Du so ferne dem Blick, und meinem Herzen so nahe, Täglich will ich Gebete dir schicken.
[7]  Schau in deinem Gesicht ein göttliches Wunder, ich werde Einen Spiegel Gottes dir schicken.
[8]  Daß von meiner Sehnsucht die Sänger Kunde dir geben Will ich die Lieder mit Tönen dir schicken.
[9]  Schenke komm! es bracht ein heimlicher Bothe dir Kunde Duld' ich will Arzneyen dir schicken.
[10]  Unsre Gesellschaft Hafis ist mit deinem Lobe beschäftigt Pferd und Kleider will ich dir schicken.