[1] Ob Pracht und Größe bin ich nicht
Zu dieser Thür gekommen.
Mich zu verwahren vor dem Loos,
Bin ich hierher gekommen.
[2] Ich wandle auf der Liebe Pfad,
Und von des Nichtseyns Gränzen
Bis in das Land des Seyns bin ich
Hieher des Wegs gekommen.
[3] Ich sah den grünen Flaum des Barts,
Und bin vom Paradiese,
Zu pflücken dieses seltne Kraut,
Ganz eigens hergekommen.
[4] Der Hüter über solchen Schatz,
Ist Gabriel der Engel,
Als Bettler bin ich zu der Thür
Des Schatzes hergekommen.
[5] O Schiff der Leitung und der Huld!
Wo ist der Güte Anker?
Ich bin im Meere dieser Welt
In die Gefahr gekommen.
[6] O Regen, der die Sünden wäscht,
Mein Wangenglanz verschwindet,
Wasch' mich, ich bin durch meine Schuld
In's schwarze Buch gekommen.
[7] Hafis wirf weg das woll'ne Kleid,
O wirf es in das Feuer,
Denn hinter Karawanen her
Bin ich mit Weh gekommen.