ایشان
Language:Persian
Frequency: 5
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5 Poems contain ایشان

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:12.4-12.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:12.5
German Translation
[1]  Morgenwind, bringe vom Haus der Freundinn Düfte,Ich leid' an Krankheit, Seelenruhe bring' mir!
[2]  Meinem betrognen Sinn, den Stein der Weisen,Das ist, vom Staub der Thür' ein Zeichen bring mir!
[3]  Heiß ist der Kampf, den das Herz beginnt mit Blicken,Ihr Augenpaar statt Pfeil' und Bogen bring' mir.
[4]  Trennung und Schmerz, und die Fremd' macht mich zum Greisen,Ein Glas voll Wein aus Jünglingshänden bring' mir!
[5]  Schenke! die Wonne von heut laß nicht auf Morgen,Ein sicheres Geleit vom Schicksal bring' mir!
[7]  Weg war das Herz, als zu dem Ost Hafis gesprochen:O Wind vom Hauß der Freundinn, Düfte bring' mir!

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:31.9-31.9
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:31.9
German Translation
[1]  O trenn' dich nicht von mir Du bist mein Augenlicht, Du bist des Herzens Ruh', Du bist der Seele Trost.
[2]  Verliebte zieh'n die Hand Von deinem Saum leicht ab. Und doch zerreißest du Ihr Hemde der Geduld. Beängstige dich nicht, Du kommst noch zum Genuß, Wenn du gekostet hast Der Trennung bittres Gift.
[3]  Vom bösen Aug' der Welt Wachs' dir kein Schaden zu, An Lieblichkeit hast du Den höchsten Grad erreicht.
[4]  Von ihrer Liebe halt' Mich, o Mufti, nicht ab. Entschuldigt halt' ich dich, Weil du sie niemals sahst.
[5]  Hafis, daß dich der Freund So schmählt, ist nicht umsonst, Du hast den Fuß vielleicht Zu weit hinausgesetzt.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.4-10.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.4
German Translation
[1]  Denket o Freunde, der Zeit des Genußes, Denket der Tage, gedenket daran,
[2]  Bitter und giftig von Schmerz ist mein Gaumen, Denket der Trinker, gedenket daran.
[3]  Wenn sich die Freunde nicht meiner erinnern, Denk ich derselben, gedenke daran.
[4]  Ach ich verstricke mich in die Gefahren, Dank sey den Rettern, gedenket daran.
[5]  Wenn gleich die Augen beständig mir strömen, Denk ich des Gärtners, gedenke daran. Ich bin entkräftet; vor Gram mich zu schützen, Denket des Mittels, gedenket daran.
[6]  Welcher bewahret Hafisens Geheimniß? O! der Vertrauten, gedenket daran.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.94-10.94
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.94
German Translation
[1]  Ueber meines Liebchens Aeugeln Staunen alle Unerfahrne, Ich bin so wie ich erscheine, Während sie es anders wissen.
[2]  Weise sind zwar sonst das Mittel, Von der ganzen Schöpfung Kreise; Doch die Liebe weiß, daß selbe In dem Kreise sich oft drehen.
[3]  Nicht mein Aug' allein betrachtet Die Liebkosungen der Wangen, Mond und Sonne machen immer Diesem Spiegel ihren Kreislauf.
[4]  Gott der Herr hat meine Tage An Süßlippichte gebunden, Ich bin ihr ergebner Sklave, Sie allein sind meine Herren.
[5]  Wir sind ganz zu Grund gerichtet, Wünschen dennoch Wein und Sänger, Ach! wenn die befleckte Kutte Nun der Wirth zum Pfand nicht nähme.
[6]  Zu dem Lichtgenuß der Sonne Kann ein Blinder nicht gelangen, Weil vor diesem Spiegel Seher Selbst verblendet niederfallen.
[7]  Was ist das, mit Liebe prahlen, Und zugleich auf Freunde schmählen, Solche Liebende verdienen, Mit der Flucht gestraft zu werden.
[8]  Jeder kann von deinen schwarzen Augen lernen einen Kunstgriff, Denn nicht Jeder kann im Rausche Die Enthaltsamkeit bewahren.
[9]  Wenn zum Sammelplatz der Geister, Deinen Hauch der Ostwind brauchet, Streuen sie Verstand und Seele, Als ob es nur Locken wären.
[10]  Freilich kann den Rausch Hafisens, Nicht der Eremit verstehen, Denn der Teufel flieht vor jenen Leuten, die den Koran beten.
[11]  Wenn von meinen Herzensplanen Schenkenjungen Nachricht hätten, Würden sie der Frommen Kutten Nimmermehr zum Pfande nehmen.

5
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.124-10.124
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.124
German Translation
[1]  Aus der Tafel meines Herzens wird Dein Gemälde nie ausgehen, Diese schwanke Zeder wird Nie aus der Erinnrung gehen.
[2]  Deiner Wangen Fantasie Wird nach allem Himmelsleiden, Wird nach aller Pein der Welt, Nicht aus meinem Geiste gehen.
[3]  Ewig her schon ward mein Herz Deinen Locken angebunden, Und in Ewigkeit wird&#
[4]  Alles was in meiner Brust Ausser deinen Leiden liegt, Alles, alles geht hinaus, Dieses eine will nicht gehen.
[5]  Deine Liebe hat sich fest In mein Innres eingenistet, Und verlier' ich auch den Kopf, Wird die Liebe nicht ausgehen.
[6]  Geht mein Herz den Schönen nach, So ist es ihm zu verzeihen, Es ist krank, wie soll es denn Nicht nach Arzeneien gehen?
[7]  Wer da wünscht, nicht wie Hafis, Schwindlicht in dem Kopf zu werden, Schenke Schönen nicht sein Herz, Soll auf ihrem Pfad nicht gehen?
[146]  ;s nie Aus dem Bund der Treue gehen.