بازگشت
Language:Persian
Frequency: 2
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1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.4-28.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.4
German Translation
[1]  Komm' o Schenke jetzt sind die Tage der Rosenzeit,Jetzt sind die Tage der Freude.Bring' den Becher heraus, weiters bekümmreDich ums minder und mehr nicht.
[2]  Frohe Kunde, das Heil ist nun gegönnt mit RechtDen Bewohnern von SalemWer die mächtige Huld dankbar erkennt und schätztLobt und preiset den Herren.
[3]  Wo? o wo ist der Both', welcher hievon heut unsFreudenkunde gegeben?Daß statt Silber und Gold hin auf die Erde ichStreuen möge die Seele.
[4]  Welche schönre Gestalt nehmen die Dinge nunDa der Kaiser zurückkehrt.Was der Feind durch Betrug Arges geschmiedet hat,Ist zu Wasser geworden.
[5]  Wer Verträge zerstört wird vom gerechten Loos,Scharf gezüchtiget werden.Von Vernünftigen ward Bund und Vertrag von jeHoch und heilig gehalten.
[6]  Freilich hatte der Feind auf der ErbarmungenWolken Hoffnung gegründet,Aber ausser der Fluth, welche den Augen entströmt,Hat er keine gesehen.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.34-10.34
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.34
German Translation
[1]  Der Frömmling hat gespannt sein Netz, Und seinen Becher aufgemacht, Er hat mit dem Gebäu des Trugs Dem Himmel Gaukelei gemacht,
[2]  Der Himmel aber schlägt sofort Ihm Eier auf dem Kopf entzwei, Weil er aus seiner Gaukelei Uns hat Geheimniße gemacht.
[3]  Komm Schenke, komm, und gieb mir Wein, Das schöne Kind des frommen Manns Hat sich in seinem Glanz gezeigt, Und mir Liebkosungen gemacht.
[4]  Was für ein Spieler ist denn dies, Der aus dem Ton Irak sein Lied Begonnen hat, und dann zum Ton Hedschas den Uebergang gemacht.
[5]  O komm mein Herz, wir flüchten uns Zum Zufluchtsort, zu unsrem Gott, Vor jenem, der die Aermel kurz, Die Hände aber lang gemacht.
[6]  Verleg dich nicht auf Künstelei, Denn Jedem, der in seinem Thun Nicht frey und offen handelt, wird Die Thür der Liebe zugemacht.
[7]  Am Tage des Gerichts, an dem Die Wahrheit aufgedecket liegt. Wird Jeder, der verborgene Bedeutung glaubt, beschämt gemacht.
[8]  Wohin so lieblich schwankest du? Du schönes Reh: wohin? bleib' stehn! Verlaß dich nicht auf das Gebet, Das der Scheinheilige gemacht.
[9]  O schmäh' die Trunknen nicht, Hafis! du bist von Ewigkeit Durch Gott zu einem Menschen, der Die Gleißnerei entbehrt, gemacht.