[1] Wenn ich so glücklich binZu deinem Dorf zu kommen,So wird der HochgenußAuf sichern Gründen ruhen.
[2] Von DoppelhyacinthWard mir Geduld geraubet,Und die Ergebung nahmDie doppelte Narzisse.
[3] Der mittellose MannEntblößt des Gold's und Silbers,Vermag bei deiner ThürNicht aus und ein zu gehen.
[4] Wohin? was soll ich thun?Und was soll ich beginnen?Der Gram der Zeit hat michIn Traurigkeit versenket.
[5] Ich ausgezehrter MannErlange neues LebenIm Augenblicke, woMich deine Wimpern morden.
[6] Dein Schmerz fand's nirgends soWie in dem Herzen wüste,Deßwegen hat er sichIns enge Herz genistet.
[7] Da deiner Liebe SteinDes Herzens Formen glättet,So ist es spiegelreinVon allem Unglücksroste.
[8] Was that ich denn vor dirO Herz! O meine Seele!Daß schlichte HuldigungVon dir nicht anerkannt wird.
[9] Begnüge dich HafisMit Liebesgram und schweige,Entdeck' VerständigenNicht deine stille Liebe.