[1] Außer daß so Glaub' als WissenMeiner Hand entfloh,Komm, und sag' ob ich durch LiebeAnderes gewann!
[2] Zwar flog meines Lebens ScheuerAuf in Wind für dich,Doch beim Staub von deinen Füßen!Ich brach nicht den Bund.
[3] Zwar bin ich ein Sonnenstäubchen,Unansehnlich klein,Fliege durch das Glück der Liebe,Wangensonnen zu.
[4] Bringe Wein! jetzt sind die Tage,Lang' ist's, daß ich nichtIn des Seelenheiles Winkel,Voll von Liebe saß.
[5] Du, der guten Rath ertheilest,Wenn du weise bist,Wirf das Wort nicht auf die Erde,Sieh! ich bin berauscht.
[6] Kann aus Schaam den Kopf ich heben,Vor dem lieben Freund,Angenehmes hab' bisher ichIhm noch nicht gethan.
[7] Flammen zehrten an Hafisen,Doch sie sagte nicht:Ihm will ich ein Pflaster schicken,Dem ich weh' gethan.