[1] Ich kann das Ende von dem Gram der Welt nicht sehen,
Ich kann kein Mittel als den Saft der Traube sehen;
[2] Ich mag nicht dem Gespräch des alten Wirths entsagen,
Ich kann den Nutzen von Entsagung gar nicht sehen.
[3] Des Glases Sonne zeige dir der Freuden Höhe,
Du wirst kein besseres Loos in den Gestirnen sehen.
[5] O wehe, weh! den beiden Augen voll von Thränen,
Ich kann ihr Angesicht nicht mit zwey Spiegeln sehen.
[6] Seit daß dein Wuchs dem Thränenstrom des Aug's entflohn,
Kann ich darinn nur Wasser statt Cypressen sehen.
[7] Kein Mensch giebt mir vom Liebestrunk der Hefen.
O, schau! ich kann nicht einen Mann von Herzen sehen,
[8] O frage mich nicht um das Haar von ihrer Mitte,
Ich band mein Herz daran, und kann es doch nicht sehen.
[9] Ich bleibe bei Hafisens Schiff, denn auf dem Meere
Kann ich kein anders Boot, das Herzen führet, sehen.