[1] O der guten Zeit!
Wenn der Freund zurückkommt,
Wann nach der Betrübten Wunsch,
Der sie kränkt, zurückkommt.
[2] Nach dem Schah der Fantasie
Sah ich heut mit halbem Schielen,
Hoffend, daß der Reiterfürst
Bald, sehr bald zurückkommt.
[3] Wenn mein Kopf nicht willig ist,
Seinem Schlägel sich zu fügen,
Was soll sagen ich vom Kopf,
Wer wohl über ihn noch kommt.
[4] Ruhig saß ich, wie der Staub
An dem Ende seines Weges
Hoffend, daß auf diesem Pfad
Er zu mir zurückkommt.
[5] Glaube mir, in's Herz, das sich
Mit Beständigkeit dem Saume
Seiner Locken hat ergeben;
Nie Beständigkeit zurückkommt.
Meine Thränen werden nie
Am Gestade Wogen schlagen,
Wenn sein Wuchs so fein wie Haar,
Mich zu retten, noch zurückkommt.
[6] Was für Leiden tragen nicht
In dem Winter Nachtigallen,
In der Hoffnung, daß der Lenz
Auf die Fluren bald zurückkommt.
[7] O Hafis, ich hoffe wohl,
Von dem Maler meines Schicksals,
Daß von der Cypreß' ein Zweig
In die Hände mir zurückkommt.