[1] Denket o Freunde, der Zeit des Genußes,
Denket der Tage, gedenket daran,
[2] Bitter und giftig von Schmerz ist mein Gaumen,
Denket der Trinker, gedenket daran.
[3] Wenn sich die Freunde nicht meiner erinnern,
Denk ich derselben, gedenke daran.
[4] Ach ich verstricke mich in die Gefahren,
Dank sey den Rettern, gedenket daran.
[5] Wenn gleich die Augen beständig mir strömen,
Denk ich des Gärtners, gedenke daran.
Ich bin entkräftet; vor Gram mich zu schützen,
Denket des Mittels, gedenket daran.
[6] Welcher bewahret Hafisens Geheimniß?
O! der Vertrauten, gedenket daran.