زدن
Language:Persian
Frequency: 7
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Lemma:

7 Poems contain زدن

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.59-28.59
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.59
German Translation

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.64-28.64
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.64
German Translation
[1]  Laßt uns vorbeigehn, an der Schenke Thür, Denn wir bedürfen all' ein wenig Rest von Wein.
[3]  Wo man Dschemschid's und Salomon's gedenkt. Dort seyd nicht traurig, dorten trinket Wein.
[4]  Um an den Freund zu legen meine Hand, Bin ich in Blut getaucht wie der Rubin.
[5]  O Prediger ermahne Trunkne nicht. Der Staub des Freund's ist uns den Himmel werth.
[7]  Dein Hefen macht aus bloßem Staub Rubin. Weh! daß du mich verachtest wie den Staub?
[8]  Hafis! kein Weg führt zum Pallast der Lust, Wohlan begnüge dich mit Schwellenstaub.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.67-28.67
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.67
German Translation
[1]  Komm' Weiser, laß uns dieses Kleid Des Trugs ausziehen. Laß über's Bild der Gleisnerey Den Schwamm uns ziehen.
[2]  Die Opfer und die Spenden laß Für Wein uns geben, Die Kutte laß uns durch den Bach Der Schenke ziehen.
[3]  Und sollte man das Paradies Uns dann verweigern, So wollen wir selbst die Huris Heraus uns ziehen.
[4]  Berauscht spring' aus der Zell hervor Vom Neiderfeste. Laß uns den Wein, laß Mädchen uns Beim Haar herziehen.
[5]  Wir wollen Nichts als Gutes thun, Sonst wird uns Schande, Am Tage, wo die Seele muß Von hinnen ziehen.
[6]  Und von dem tief verborgnen Loos, Das Keiner kennet, Laß uns den Schleier, der es deckt, Im Rausch wegziehen.
[7]  Wo sind die süßen Schmeichelei'n Von diesen Brauen, Daß wie der Mond den Himmelsplan Nach uns wir ziehen.
[8]  Hafis, es ziemet dir ja nicht, So viel zu prahlen, Und aus des Teppichs Kreis hinaus Den Fuß zu ziehen.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.18-32.18
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.18
German Translation
[1]  Morgenwind hast einen Duft Von den Moschuslocken? Komm' und bleibe fein bei mir, Mich ganz durchzudüften.
[2]  Das Geheimniß meiner Brust, Lieb' und Schönheitskunde, Kann ich, findest du's für gut, Deiner Hand vertrauen.
[3]  Deine angeborne Huld Zeiget sich hierinnen, Daß du leidest mit Geduld, Nebenbuhlerinnen.
[4]  Wie kann wohl die Nachtigall Dir, mein Herz, gefallen! Wenn du des Verstandes Ohr Schwätzerzungen leihest.
[5]  Deine Hefen haben ganz Meinen Kopf berauschet, Sag', von welchem Faße ist Deiner Kanne Neige?
[6]  Stattliche Cypresse, Denn aus Schaam mußt du den Kopf Vor ihr niederbeugen.
[7]  Dir, der Mondgesichter Herrn, Ziemt es, wie der Sonne, In der Schönheit Lustrevier Durch und durch zu ziehen.
[8]  Nur dein Aeußres zeigen uns Deines Lob's Verkäufer, Denn von Rosen nimmst du an Farb' und Wohlgerüche.
[9]  Such' der Liebe Kleinod nicht In dem Zellenwinkel, Willst du's suchen, trag' Hafis Deine Füße weiter.

5
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.60-32.60
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.60
German Translation
[1]  Des Morgens sprach der Schenke Both' Zu mir mit einem Glückwunsch: O komm zurück, ich weiß du bist Hier Einer aus den Alten.
[2]  Setz' an den Becher, wie einst Dschem, Trink' ihn bis an die Hefen, Des Glases Schimmer thue kund, Die Gaben seiner Herrschaft.
[3]  Es liegen an der Schenke Thür' Berauschte Kalendere, Sie spielen mit der Herrschaft Thon, Den sie um nichts verschenken.
[5]  Ich halte mich mit meiner Kraft Stets zu der Schenkenthüre, So steige ich, so klein ich bin, Bis an des Himmels Zinnen.
[6]  Begieb dich ohne Chiser nicht Auf diese weite Reise, Der Weg ist finster, fürchte dich Vor mancherlei Gefahren.
[7]  O Reisender, geh' höflich um Mit Bettlern an der Schenke, Das Reich von dem geringsten reicht Von einem Pol zum andern.
[8]  Vielleicht bist du gar nicht im Stand, An's Armuthsthor zu klopfen, Gieb wenigstens den Herrscherkreis Nicht so aus deinen Händen.
[9]  afis! du vielbegehrender, O schäme dich der Sage, Wo hast du Großes schon gethan, Daß du den Lohn begehrst?

6
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.33-4.33
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.33
German Translation
[1]  Daß es nicht gut an fremder Thür' zu klopfen, weiß Der Sucher, der den Weg zur Thür' der Schenke weiß.
[2]  Das Loos giebt jenem nur den Thron der Trunkenheit, Der Erdenglück Schlafmützen gleich zu schätzen weiß.
[3]  Wohl dem, der zu dem Wirth den Weg gefunden hat, Weil er durchs Glas Geheimnisse des Klosters weiß.
[4]  Wer in des Schenken Angesicht sein Schicksal liest, Er ists, der uns das Glas Dschemschids zu deuten weiß.
[5]  Du fordre mir nichts mehr als Narrensitte ab, Indem mein Scheich Vernunft für Sünde hält und weiß.
[6]  Ich flehe nicht um Gnad' das Aug' des Schenken an, Weil ich die Tyrannei der schwarzen Türken weiß.
[7]  Ich weine über mein unglückliches Gestirn, So daß Nahid es hört, daß selbst der Mond es weiß. O glücklich wer im Becherrand den neuen Mond, Der Vollmond in dem Schenken selbst zu finden weiß.
[8]  Hafisens heimliches Gekos' und Trinkgelag Ist kein Gelag wovon der Fürst, der Richter weiß.
[9]  Des Schahes Macht weit höher als der Luft Gewölb Ist Probe nur, was ich vom Rang des Freundes weiß.

7
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.52-4.52
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.52
German Translation
[1]  Klage, klage Bülbül, wenn du mein Freund bist, Wir sind beide verliebt, die Klage ziemt uns.
[2]  Wo die Locke des Freundes Geruch aushauchet, Was hat dorten zu thun die Moschusblase?
[3]  Bringet, bringet mir Wein, mein Kleid zu färben, Denn ich taumle von Stolz und heiße weise.
[4]  Unerfahrenen ziemt die Lust des Haar's nicht, Die Durchtriebenen schlägt der Vogt in Ketten.
[5]  Ein verborgenes Ding erregt die Liebe, Weder Lippen noch Flaum sind dieses Etwas.
[6]  Nicht die schöne Gestalt, nicht Maal und Wangen, Tausend Dingerchen sinds im Herzensraube.
[7]  Nicht ein Körnlein verwirft der wahre Weise Um den Atlas des Manns, der tugendleer ist.
[8]  Freylich ist es nicht leicht zu dir zu kommen, Schwer ists steigen hinauf zum Freudenhimmel.
[9]  Ihren Wonnegenuß fand ich im Schlafe, O des seligen Schlafs, ich neid' ihn wachend. Sieh das Ende der Qual ist angelanget, Doch ich fürchte das End' ist Kälteanfang.
[10]  Reiz mit Klagen Hafis! das Herz nicht, schweige, Denn das ewige Glück hat, wer nicht klaget.