ستاره
Language:Persian
Frequency: 5
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5 Poems contain ستاره

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:13.4-13.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:13.4
German Translation
[1]  O komm! mein wundes Herz, erlang die Kräfte wieder,O komm! den todten Leib beseele Leben wieder
[2]  O komm! die Trennung hat das Herz so fest verschlossenDaß nur dein Hochgenuß es kann eröffnen wieder.
[3]  Das Mohrenheer des Grams, das mich in Blut versenkteSchlug nun die weiße Schaar von deinen Wangen wieder.
[4]  Ich halte was ich will vor meines Herzens SpiegelSo strahlet er mir nichts als deine Schönheit wieder
[5]  Das alte Sprichwort sagt: daß Nächte schwanger sindDie Sterne zähl' ich nun zu sehn was sie gebähren.
[6]  O komm! die Nachtigall von dem Gemüth HafisensKommt auf den Duft der Rosen des Genußes wieder.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.42-28.42
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.42
German Translation
[1]  Ich will, so sprach ich reuig, Nun Buße thun, Der Frühling bricht die Reue, Was ist zu thun?
[2]  Ich spreche nur die Wahrheit, Ich kann's nicht seh'n, Die Freunde sollen trinken, Ich soll's nicht thun.
[3]  Ich will auf die Gesundheit Des Schahs das Glas Ergreifen, und es lachend In Stücke thun. Wenn von des Freunds Rubinen, Ein Kuß mir wird, Will ich den Lauf des Lebens Von Neuem thun.
[4]  Heilt mein Gehirn mit Bechern, Wenn ich vielleicht In dieser Zeit der Freuden Will Buße thun.
[5]  Weil vom Gesicht die Rose Des Wunsches blüht, Will ich den Kopf des Feindes Auf Steine thun.
[6]  Ich bin der Schenke Bettler Allein im Rausch Soll mein Gebeth, der Himmel, Die Sterne thun.
[7]  Ich der auf einen Bißen, Mich nicht versteh', Soll ich wohl einen Vorwurf Den Trunknen thun.
[8]  Mein Liebchen soll erhöhen Der Rosenthron, Ich will dann mit Jasminen Den Hals umthun.
[9]  Es schmerzt Hafisen heimlich Zu trinken Wein, Wir wollen's kund mit Pfeifen Und Lauten thun.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:29.16-29.16
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:29.16
German Translation
[1]  Herein zur Thür! Erleuchte nächtliches Dunkel, Durchwürz' die Luft Des Kreises geistiger Männer.
[2]  Räth dir der Mönch Nicht Liebesspiele zu spielen, Reich' ihm das Glas, Befeucht' damit sein Gehirne. Mit deiner Huld, Mit deiner lieblichen Tugend Heb' wie die Kerz' Empor das Haupt in Gesellschaft.
[3]  Dem Geist das Herz Empfehl' ich Augen und Brauen, O komm', o komm', Und schaue die Aussicht, den Bogen.
[4]  Der Stern der Nacht Der Trennung sendet nicht Strahlen. Steig' auf das Dach, Zünd' an die Leuchte des Mondes.
[5]  Bring' einen Staub Von uns edenisches Lüftchen Ins Paradies Und würz' die Düfte desselben.
[6]  Die Kutte setzt Mich in nicht kleine Verwirrung. Mach' mich zum Mönch Mit einem schmeichelnden Blicke.
[7]  Es weichen dir An Reiz die Schönen der Fluren, Drum sprich mit Huld, Jasminen, Pinien an.
[8]  Der Schenke spricht Viel überflüssige Dinge, Dich kümmr' es nicht, Du füll' den Becher mit Wein an.
[9]  Der Schönheit Schein, Verhüllt das Licht des Verstandes, O komm'! erleucht' Damit die Fackel der Sonne.
[10]  Uns ziemt es nicht, Nach dem Genusse zu geizen, Du weise uns An zuckersüße Rubinen.
[11]  Du küß das Glas Und giebs den Trunkenen über, Mit diesem Wort Durchwürz' den Duft des Verstandes.
[12]  Nachdem du viel Mit Mondgesichtern geliebelt, Präg' deinem Sinn Hafisens Lieder mit Fleiß ein.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.63-32.63
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.63
German Translation
[1]  Der Augenbrauen.
[2]  Ich hoffe, daß der Freiheitsbrief Des Liebespiels, Versiegelt wird mit dem Tugra,
[3]  Mein Kopf entfloh, mein Auge brennt Voll von Erwartung, In einen trauten Freundenkreis Geführt zu werden.
[4]  Betrübet ist mein Herz, ich will, Mein Kleid verbrennen, O kommet, kommet zu mir her Und schauet, schauet!
[5]  Macht, wenn ich sterbe, meinen Sarg Aus Cedernholze, Ich bin gestorben an dem Brand Von einer Ceder.
[6]  Ich habe meines Herzens Zaum Jemand gegeben, Der vor den Kronen, vor dem Thron, Nicht Scheu und Furcht hat.
[7]  Hier, wo die Schönen insgesammt Mit Schwertern morden, Sey nicht verwundert, wenn ein Kopf Hinfällt zum Fuße.
[8]  Ich, dessen Haus erleuchtet ist Vom Glanz des Mondes, Wie könnte ich denn tragen Scheu Vor Sternenschimmer?
[9]  Was ist die Trennung, was Genuß? Begehr' Erlaubniß, Denn jeder Wunsch, den du sonst thust, Geht in die Lüfte.
[10]  Die Fische streuen Perlen aus Aus Lust und Sehnsucht, Sobald das Schiff Hafisens sich Dem Meere nahet.

5
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.58-4.58
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.58
German Translation
[1]  Der Liebe Weg ist unbegränzt, Die Seele wird dort aufgeopfert, Sonst ist kein Mittel.
[2]  Wenn du dein Herz der Liebe giebst, Ists gute Zeit und gute Dinge, Brauchen nicht Rath erst.
[3]  Erschreck' mich nicht mit der Vernunft, Bring' Wein; denn nichts hat sie als Wächterin Uns hier zu schaffen.
[4]  Dein Auge frag' wer mich erschlug, Mein süßes Kind! dies kömmt nicht meinem Schicksal zu Schulden.
[5]  Wie für den Neumond brauchts für Sie Ein scharfes Auge, denn nicht jeder Schauet den Mondkreis.
[6]  Benütz' die Trunkenheit mit Klugheit, Der Weg dazu ist, wie ein Schatz, nicht Jeglichem offen.
[7]  Hafisens Thräne rührt dich nicht, Bestaunenswürdig ist dein Herz, es Weicht nicht dem Marmor.