سخنی
Language:Persian
Frequency: 5
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Lemma:

5 Poems contain سخنی

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.16-28.16
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.16
German Translation
[1]  Ich trat mit großer HoffnungDen Weg an in die Wüste,O Führer meines Herzens,Laß mich hier nicht zurücke.
[2]  Wiewohl mir eine LockeVom Haar ist zugefallen,So öffn' ich doch die AugenNach neuer Huld und Gnade.
[3]  O glaube nicht, daß froher SinnMir so die Wangen röthet,Es ist das Blut des Herzens,Das außen wiederscheinet.
[4]  Es wird des Sängers WeiseMich selber nie entziehen.O weh! wenn diese WeiseMir nicht erlaubet würde.
[5]  Ich bin durch ganze NächteDes Herzharemes Wächter,Nur ihrem Bild erlaub' ichs,Den Schleier durchzuschlüpfen.
[6]  Ich bin der süsse Sänger,Der durch des Wortes Zauber,Vom Rohr' der Feder ZuckerUnd reinen Kandel träufet.
[7]  Sie hat durch ZaubereienDas Schicksal eingeschläfert,O sag' dem Ost, o sag' ihm,Daß er mich doch erwecke.
[8]  Da ich im Zug des WindesNicht sehen kann die Freundinn,Wem soll ich's sagen daß erDer Freundinn etwas sage.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:29.17-29.17
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:29.17
German Translation

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.2-32.2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.2
German Translation
[1]  Bei Taubengegirr und Bülbülengesang Wenn nüchtern du bleibest, wo ist denn Arzney!
[2]  O sammle des Frühlinges Farben und Duft. Es kommen die Räuber des Winters hernach.
[3]  Enthüllt sind die Rosen, es klagen die Vögel. O gieb aus den Händen das Glas nicht. Ey, Ey! Du hast in der Hand die belebende Fluth, O trinke; denn alles belebet die Fluth.
[4]  Wann hatte Regierung und Herrschaft Bestand? Von Salomons Throne blieb nur das Gerücht,
[5]  Für Erben zu scharren ist Sünde fürwahr. Beim Laute der Schenken, der Trommeln des Rohrs.
[6]  Nichts schenket die Zeit, was sie wieder nicht nimmt, Was Niedrige geben, ist niedrig und schlecht.
[7]  Es stehet geschrieben am himmlischen Thor Weh dem, der vom Schicksal betrügen sich läßt.
[8]  Freigebigkeit giebt's nicht, drum drehet das Wort, Und trinket mit Wein die Gesundheit Hatems.
[9]  Es sieht auf des Geizigen Duft nicht der Herr, Ergreife den Becher, Hafis, auf mein Wort.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.56-32.56
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.56
German Translation
[1]  Sitz' nicht voll Begier dort an den Ufern des Wassers, Widerfährt dir was, wahrlich allein hast du Schuld.
[2]  Ich beschwör' dich bei Gott, der dich vor andern erwählet, Zieh' dem Armen nicht andere Fremdlinge vor. Künftig will ich mich durchbetteln die Straße der Liebe. Es ist Demuth dort Pilgern der einzige Pfad.
[3]  Rett' ich den Glauben, und rett' ich mein Heil, so ist nichts zu fürchten, Ohne Gefühl wär's leicht, ohne den Glauben nicht so.
[4]  Schaam und Sitte hat dich zur Fürstinn der Schönen erkohren, Lob und Preis sey dir, weil du die Herrschaft verdienst.
[5]  O der Milde der Huld! du Rose sitzest mit Dornen, Aber doch ist's gewiß, daß du dort Alles vollbringst.
[6]  Was zu thun, wenn ich den Nebenbuhler nicht dulde, Liebenden bleibt zuletzt nichts als Verachtung zur Wahl.
[8]  Siehst du, wie mit den Flaschen ich spiel' zur Rechten, zur Linken, Schau, in meinem Aug' harret die Seele auf dich.
[9]  Hör' ein trauliches Wort von einem aufrichtigen Freunde, Du, auf dem das Aug' aller Erhabenen ruht.
[10]  Dir, o reines Herz, und reingesitteter Liebling, Wird's viel besser seyn, wenn du die Bösen vermeid'st.
[11]  Dieser Thränenstrom hat das Herz Hafisens zerschwemmet, Aus ist die Geduld, löse die Banden des Aug's.
[12]  Du, o lieblicher Knab! du leuchtende Kerze von Tschigil, Bist Dschelaleddins trauter Versammlungen werth.

5
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.74-4.74
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.74
German Translation
[1]  Ein Wörtlein hörte ich, das Jakob einst gesagt, Der Schmerz der Trennung von dem Freund wird nicht gesagt,
[2]  Was uns der Prediger vom jüngsten Tag erzählt, Hat er als Gleichniß nur vom Tag der Flucht gesagt.
[3]  Wer giebt mir Kunde von dem fortgereis'ten Freund, Der Ost hat alles so verwirret angesagt.
[4]  O weh! Der Freunde Feind, der liebelose Mond Hat ohne Müh' den Freunden Lebewohl gesagt.
[5]  Ich will getrost, selbst Nebenbuhlern dankbar seyn, Mein Herz, gewohnt an Schmerz, hat Arzney'n entsagt.
[6]  Vertreibt den alten Gram mit Wein, mit altem Wein, Dies macht das Herz vergnügt, so hat der schlaue Greis gesagt.
[7]  Vertrau nicht auf den Wind, selbst wenn er günstig bläst. Dies Sprichwort hat zu Salomon der Ost gesagt.
[8]  Giebt dir das Schicksal Frist, verlasse nicht den Weg, Wer sagt daß eine Metze dem Betrug entsagt?