سراچه
Language:Persian
Frequency: 4
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Lemma:

4 Poems contain سراچه

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:13.2-13.2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:13.2
German Translation
[1]  Zwey Thränen, welche du, o Aug'!Geweinet hast,Versichern die LiebkosungenVon deinem Glück.
[2]  Ich bins, der's Auge aufgethanDen Freund zu seh'n,Wie dank' ich dir, o Gott,Vermitteler!
[3]  Wisch' nicht von deinem AngesichtDer Bitte Staub,Denn er ist für den WünschendenDer Weisen Stein.
[4]  O Herz! Lenk' nicht ob schlechtem WegDen Zügel ab,Es denken Reisende nicht aufBerg auf, Berg ab.
[5]  Wenn sich der Liebende mit BlutNicht reiniget,Gilt sein Gebet vor dem MuftiDer Liebe wohl? Was nützet mir der SchwätzermundDes Frühlingswind'sWenn die Cypreße selber nichtGeheimniß birgt.
[6]  In diesem Fabelort ergreiff'Nichts als das Glas,In diesem Spielerhause spiel'Nun Minnespiel.
[7]  Mit einem halben Kuß erkauf'Ein Herzgebet,Daß du an Seel und Leibe freyVon Banden seyst.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:27.4-27.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:27.4
German Translation
[1]  Ich habe nie vor deiner ThürNoch meine Wangen abgewendet,Durch Gottes Gnade hab' ich michDerselben nicht zu schämen.
[2]  Ich fieng an in der RosenzeitDer Reu' des Trinkens mich zu schämen,Und doch soll Niemand deß, was erNicht recht gethan sich schämen.
[3]  Es ist die EingezogenheitAuf meinem Wege nur ein Fallstrick,Denn ich will mich der Schönen nichtUnd nicht der Schenken schämen.
[4]  Die Freundinn wird ob ihrer HuldMit Fragen mich vielleicht verschonen,Mich kränkt die Frage und ich mußDer Antwort mich nur schämen.
[5]  Des Blutes halb, das gestern nachtsGeflossen ist von meinen Augen,War vor den Nachtgesichtern ichIm Falle mich zu schämen.
[6]  it allem Recht hängt die NarzißDen Kopf auf eine Seite nieder,Sie muß sich vor des Liebchens Aug'Sobald es zürnet, schämen.
[7]  Es überscheint der Sonnenglanz,Der Glanz von deinem Angesicht,Gott sey gelobt! ich habe michVor dir doch nicht zu schämen. Warum, lacht wohl das Glas voll WeinSo giftig zwischen deinen Lippen?Es muß vor dem Rubin des MundsDer Wein gewiß sich schämen. Die Perle hat ihr AngesichtVersteckt im Schleier einer Muschel;Denn vor den Perlen des GesangsMuß sie sich billig schämen. D

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.34-28.34
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.34
German Translation
[1]  Sieh! des Körpers Staub ist der Schleier des Seelengesichtes, Selige, selige Zeit, flieget der Schleier empor!
[2]  Solch ein Käficht geziemt nicht einem lieblichen Sänger, Richte nach Eden den Flug, du bist ein Vogel von dort.
[3]  Weßhalb ich kam, und wo ich gewesen, ist immer noch dunkel, Wehe, wehe daß ich immer so unbesorgt war!
[4]  Wie ist's möglich, daß ich die Welt der Geister umkreise? Ich bin im Körpernest immer ein Sklave des Maals. Ich, der den Blick hinauf zu den Sitzen der Seligen richte, Wähl' ich zum Vaterland dieses verwüstete Gau?
[5]  Weht vom Blute des Herzens der Duft des Moschus zu dir hin, Wund're dich nicht, denn ich theil' auch mit dem Moschus den Schmerz.
[6]  Halte dem äußern nach mich nicht für gerad' wie die Kerze, Inner des Hemdes steckt manches verborgene Maal.
[7]  Komm! o komm! und raube Hafisen sein eigenes Wesen, Keiner höre von mir, wer ich denn eigentlich sey.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.133-10.133
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.133
German Translation
[1]  Ich sinn darauf, daß mir etwas gelinge, Woraus dann meinem Gram sein Ende komme;
[2]  Das Herz ist nicht für Gegner, denn es scheint, Daß wenn ein Teufel geht, ein Engel komme.
[3]  Die Dränger halten Rath in Finsternissen, Du bitt', daß Licht der Sonne, daß es komme.
[4]  Du kannst am Thor der harten Menschen sitzen, Und warten, daß zuletzt der Hausherr komme.
[5]  Du bettle zu kannst einen Schatz noch finden, Vielleicht daß dir ein Blick vom Weg herkomme.
[6]  Der Treue und der Lügner bieten Waaren, Ich möchte wissen, wem der Kauf zukomme.
[7]  O Nachtigall, du liebst, begehre Leben, Wohl möglich, daß ein grünes Zweiglein komme,
[8]  Hafis ist faul, es ist natürlich, Daß man aus Schenken trunken komme.