[1] Vierzig Jahr, und drüber prahl' ich,
Daß von jenes alten Wirthes Dienern,
Ich der Kleinste bin!
[2] Durch des alten Weinverkäufers Gnade,
Ist mein reines Glas von hellem Weine
Nie geworden leer.
[3] Auf dem Pfad der Liebe und der Trunknen
Reiner Hand, saß ich Armer immer
Auf dem ersten Platz.
[4] Hege nicht von mir die falsche Meinung,
Daß ich trinke; Fleckig ist die Kutte,
Rein der Saum.
[5] Bin ich nicht des Kaisers Falke? Sage
Weßhalb man die Liebe meines Nestes,
Forttrug aus dem Sinn.
[6] Weh! daß Nachtigallen süßer Zunge,
Daß ich wie die Lilie still und schweigend,
Sitzen auf der Flur.
[7] Wunderbar! es nähret Persiens Sonne,
Nur Nichtswürd'ge, rufe dem Gefährten,
Weg! von hier das Zelt!
[8] Du versteck' Hafis! im Kleide
Länger nicht das Glas, ich will's entdecken,
In dem Herrenkreis.
[9] Herr ist mir Turanschah, Er der Gnäd'ge,
Dank für seine Huld und seine Gnaden,
Sind des Nackens Schmuck.