[1] Schau den Schwarzen nur an,
Der die Welt versüßt!
Augen glühen, Lippen lachen
Herzen sind fröhlich durch ihn.
[2] Zuckermündige sind
Zwar die Herr'n der Welt,
Aber Salomon ist jener,
Welcher den Siegelring hat.
[3] Er ist schön von Gesicht.
Rein und tugendvoll.
Beider Welten reine Seelen
Geben darum ihm Geleit.
[4] Dieses schwärzliche Maal
Auf den weißen Wangen,
Lehrt uns dieses sey das Körnlein
Welches einst Adam verführt.
[5] Weise sinnet der Freund,
Freunde helft bey Gott!
Wie wird's gehen dem wunden Herzen?
Denn die Arzney ist bei Ihm.
[6] Wem kann ich es vertrauen?
Dieser Mörder hat
Mich erschlagen, ob er gleich den
Hauch des Meßias besitzet.
[7] Zähle deinen Hafis
Stets den Frommen zu,
Denn es wandeln viele Geister
Seliger Freunde mit ihm.