[1] Was kann wohl schöner als die Trinkgedanken seyn?
Ich will nun sehen, was das End' hievon wird seyn,
[2] Der Gram zerfrißt mein Herz, hinschwindet theure Zeit,
Ist einst kein Herz, und keine Zeit, was wird dann seyn?
[3] Du sag' dem armen Vogel, iß den eignen Gram,
Kann bei dem Netzesteller wohl Erbarmung seyn?
[4] Trink' Wein, nicht Gram, und hör' nicht auf der Künstler Rath,
Was für ein Werth kann wohl im Wort des Pöbels seyn?
[5] Weit besser ist's, du weihest deinem Wunsch den Schmerz.
Du weißt, was, wenn den Wunsch du nicht erreichst, wird seyn.
[6] Es gab der alte Wirth uns gestern Räthsel auf
Von Becherschrift. Was wird hievon das Ende seyn?
[7] Mit Liedern und mit Lauten ward Hafis verführt,
Ey was wird wohl der Lohn des bösen Namens seyn!