[1] Komme zurück und sey des Herzens Seelenvertrauter,Sey der geheime Rath meines vertrauten Gemüths.
[2] Von dem Weine, der in der Schenke der Liebe verkauft wirdSchenke Gläser mir ein, wenn's in der Fasten auch ist.
[3] Weiser Gefährte, der du die Mönchenkutte verbrannt hast,Wende Mühe darauf, immer betrunken zu seyn.
[4] Zu dem Freunde, der spricht: mein Herz hat deiner geharret,Sage: Lieber ich komm'! harre mit Sicherheit mein.
[5] Aus Begier des Rubins ist mein Herz zu Blute geworden.Immer o Kästchen der Lieb' trage dies Zeichen an dir.
[6] Daß dem Herzen des Freund's vom Gram anfliege kein Stäubchen.Fließet ihr Thränen dem Brief, fließet in Strömen ihm nach.
[7] Du verlangest Hafis den Welten zeigenden Spiegel,Halte dich an den Wesir unseres anderen Dschems.