Divan Hafez (The Persian English Dynamic Lexicon):::: Digital Humanities

[2] Jetzt sind die Tage der Lust, Genieß, genieß! Weil in Muscheln nicht stets Die Perle ist. Welch ein seltener Pfad! Der Liebe Pfad, Wo der Führende selbst Verirret ist.

[3] Auf und trinke den Wein Im Rosenbeet, Weil die Dauer der Ros' So flüchtig ist.

[4] Du, der's goldene Glas Füllst mit Rubin, Gieb's dem Manne, dem fremd Das Gold sonst ist.

[5] Komm o Scheih und trink Im Weinhaus hier Einen Wein, der im Quell Kewßer nicht ist.

[6] Willst du leben mit uns, Wasch' aus dein Buch, Weil, was Liebe dich lehrt, Im Buch nicht ist.

[7] Hör' mich, bringe dein Herz Der Schönen dar, Welche ohne Geschmeid' Die Schönste ist.

[8] Einen leichteren Wein Gieb mir, o Herr! Dessen Ende kein Weh Des Kopfes ist. Sieh mein silberner Götz Ist schöner, als Jeder Götze, der in Den Tempeln ist.

[9] Ganzer Seele bin ich Ownisens Knecht, Der zwar meiner sich nicht Erinnernd ist.

[10] Bei der Krone des Schahs Schwör' ich den Schwur, Daß die Sonne so hell, So schön nicht ist.

[11] Nur derjenige schmäht Hafisens Vers Welcher selbst von Natur Nicht edel ist.

urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.54-4.54

urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.54

German Translation

[1] ماهم این هفته برون رفت و به چشمم سالیست
حال هجران تو چه دانی که چه مشکل حالیست

[2] مردم دیده ز لطف رخ او در رخ او
عکس خود دید گمان برد که مشکین خالیست

[3] می‌چکد شیر هنوز از لب همچون شکرش
گر چه در شیوه گری هر مژه‌اش قتالیست

[4] ای که انگشت نمایی به کرم در همه شهر
وه که در کار غریبان عجبت اهمالیست

[5] بعد از اینم نبود شائبه در جوهر فرد
که دهان تو در این نکته خوش استدلالیست

[6] مژده دادند که بر ما گذری خواهی کرد
نیت خیر مگردان که مبارک فالیست

[7] کوه اندوه فراقت به چه حالت بکشد
حافظ خسته که از ناله تنش چون نالیست

[1] From the city ,my moon the beloved went this week to my eye by reason of pain of separation a year it is
The state of separation what knowest thou how difficult the state is

[2] From the grace of her cheek ,in her cheek ,the pupil of my eye
Beheld its own reflection and imagined that on the Beloved's cheek a musky dark mole it is .

[3] Milk so youthful is my beloved yet droppeth from her lip like sugar ,
Although ,in glancing ,her every eyelash a slaughterer is .

[4] O thou that art in the city the pointing - stock for generosity ,
Alas in the work of caring for strangers ,wonderful thy negligence is .

[5] After this ,no doubt is mine in respect of t'he existence of the incomparable jewel ;
For ,on that point ,thy mouth by its exceeding smallness and freshness a sweet proof is .

[6] Glad tidings ,they Fate and Destiny or a party of lovers of God gave that thou wilt pass by us may God's grace be thy companion
Change not thy good resolve for a happy omen it is .

[7] By what art ,doth the mountain of grief of separation draw
Shattered Hafiz ,who ,through the weeping of his body ,like a reed is .

[1] Die Stadt verließ seit einer Woche Mein Mond, mir scheints ein Jahr; Du kennest nicht der Trennung Leiden, Wie schwer sie sind.

[2] Ich sah von meinen schwarzen Augen Auf ihr den Wiederschein, Und meint', es sey auf ihren Wangen Ein Moschusmaal.

[3] Es träufelt Milch von ihren Lippen, Süß wie das Zuckerbrod, Doch sind die Wimpern, wenn sie koset, Ein Todespfeil.

[4] Du, die ob ihrer Seelengüte Mit Fingern zeigt die ganze Stadt, Warum bekümmerst du so wenig Um Freunde dich?

[5] Ich zweifle nicht mehr, ob es eine Karfunkelperle giebt? Dein Mund beweiset zur Genüge Die Wahrheit mir.

[6] Du würdest, hieß die frohe Kunde, Bey mir vorübergehn, Verwirf nicht den Entschluß, er ist Ein gutes Loos.

[7] Wie trägt Hafis? die Felsenbürde Von deinem Trennungsleid, Er, der durch Klagen und durch Weinen Zusammenschwand.