[1]
Daß nicht die Gluth des Mangels die Fluthen des Mangels davon trägt?
[2] Wirft der Verstand nicht mitten im Rausche den Anker, so weiß ich
Wahrlich nicht, wie er's Schiff aus diesem Wirbel davon trägt.
[3] Weh! mit Jedermann spielt der Himmel heimliche Spiele,
Aber Keiner ist, der Gewinn aus dem Spiele davon trägt,
[4] Durch die Finsterniß führet der Weg, wo weilet denn Chiser,
[5] Meine kränkliche Seele verlangt sich hin nach der Wiese,
Weil das liebliche Weh'n des Osts die Krankheit davon trägt,
[6] Ich bin der Arzt der Liebe, du sollst einnehmen den Weinsaft,
Ruh' bringt die Arznei, indem sie die Sorgen davon trägt.
[7] Abgebrannt ist Hafis, und Niemand sagt es dem Freunde,
Als der Ost, der um Gottes willen die Kunde davon trägt.