پیران
Language:Persian
Frequency: 4
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Co-occurrences:
Lemma:

4 Poems contain پیران

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:29.17-29.17
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:29.17
German Translation

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:31.2-31.2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:31.2
German Translation
[1]  Der Herzrubin erfreut mich stets, Mir geht's nach Wunsch, Gott sey's gedankt!
[2]  O Loos, zieh' ihn an deine Brust, Zieh' bald das Glas, bald den Rubin.
[3]  Im Rausche ward ich zum Gespräch Den Alten und Unwissenden.
[4]  Mich reuet, was der Fromme sprach, Und vor dem Mönche bewahr' mich Gott!
[5]  O Herz! fühlst du den Trennungsschmerz, Die hundert Thränen, hundert Ach!
[6]  Den Ketzer treff' nicht solcher Gram, Wie du dem Maale angethan. Den Liebenden gedeiht Geduld, Darum begehr' Geduld von Gott. Mein Gurt ist das befleckte Kleid, O Frommer laß das Gaukelspiel. In seinem Anschaun freut' ich mich, Gott wehre mir nicht den Genuß. Ich wende mich vom Dienst nicht ab, Im Staube bleibt mein Kopf versenkt.
[7]  Hafis vergaß durch dein Gesicht Das Nachtgebet, die Morgenzeit.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:31.4-31.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:31.4
German Translation
[1]  Fort ewiges Leben! ihr Genuß ist besser. Verleih' ihn mir, o Gott! denn er ist besser.
[2]  Sie schlug mich mit dem Schwert, ich sagt' es Keinem, Denn vor dem Feind geheim zu seyn, ist besser.
[3]  Gebrandmarkt mit dem Maal des Sklavendienstes, Für sie zu sterben ist vieles besser.
[4]  O fraget meinen Arzt um Gotteswillen, Wann wird es dann mit diesen Schwachen besser?
[5]  Das Blut des Safrans ist zwar schön und lieblich, Der Staub von ihrem Fuß zermalmt, ist besser.
[6]  Lad' in die Einsamkeit mich nicht, o Frommer, Der Apfel dieses Kinns ist vieles besser.
[7]  Mein Herz sey ewig in dem Gaue Bettler, Denn jedes Glück, das ewig währt, ist besser.
[8]  O wende dich vom Greisenrath nicht ab. Denn er ist mehr als Jünglingsgunst und besser.
[9]  Sie sprach einst bei der Nacht: wo sind die Perlen, Die schöner sind, als mein Gehäng', und besser.
[11]  In meiner Freundinn Munde sind die Perlen, Doch ist Hafisens Wort um vieles besser.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.27-10.27
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.27
German Translation
[1]  Vernimm, daß ohne Lieb' die Welt Für Seelen keinen Zauber hat, Und daß, wer nicht so denkt und fühlt, Fürwahr gar keine Seele hat.
[2]  Noch gegen keinen hab' ich Gunst Von diesem Herzensdieb geseh'n, Es sey nun, daß ich es nicht weiß, Es sey, daß keine Gunst er hat.
[3]  Es liegt in jedem Tropfen Thau Auf diesem Weg ein Feuermeer, O Schade, zehnmal Schade ist's, Dies Räthsel keine Lösung hat. Wohl wenig Reiz und Freude hat Das Leben ohne einen Freund, Woher kommt es, daß ohne Freund Das Leben wenig Reize hat?
[4]  Vom Posten der Zufriedenheit Kann ich unmöglich weiter gehen, O Karawanenführer bleib', Weil dieser Weg kein Ende hat.
[5]  Die krummgebogne Laute ruft Zur Freude, zum Vergnügen auf, O hör' sie, weil der Alten Rath Kein Unheil noch verursacht hat.
[6]  Des Rausches Sitte lernest du, O Herz, am besten von dem Vogt, Denn sieh', er ist berauscht, wiewohl Kein Mensch hievon den Argwohn hat.
[7]  Was dem Karun, mit seinem Schatz, In alter Zeit einst widerfuhr, Dies sagt die Rose, die ihr Gold Vor allen Leuten offen hat.
[8]  Scheint dir der Nebenbuhler gleich Ein Licht, versteck' dein Herz, Weil dieser Schelm, und Schwätzermund Kein Band auf seiner Zunge hat. Betrachtest du beim Licht den Mann, Dem du den Namen Meister giebst, So siehest du, daß er zwar Kunst, Doch keinen Vers, der fließet, hat.
[9]  Kein Mensch hat in der ganzen Welt Solch einen Diener, wie Hafis, Weil Niemand in der ganzen Welt, Wie er, solch einen Herren hat.