[1] Fort ewiges Leben! ihr Genuß ist besser.
Verleih' ihn mir, o Gott! denn er ist besser.
[2] Sie schlug mich mit dem Schwert, ich sagt' es Keinem,
Denn vor dem Feind geheim zu seyn, ist besser.
[3] Gebrandmarkt mit dem Maal des Sklavendienstes,
Für sie zu sterben ist vieles besser.
[4] O fraget meinen Arzt um Gotteswillen,
Wann wird es dann mit diesen Schwachen besser?
[5] Das Blut des Safrans ist zwar schön und lieblich,
Der Staub von ihrem Fuß zermalmt, ist besser.
[6] Lad' in die Einsamkeit mich nicht, o Frommer,
Der Apfel dieses Kinns ist vieles besser.
[7] Mein Herz sey ewig in dem Gaue Bettler,
Denn jedes Glück, das ewig währt, ist besser.
[8] O wende dich vom Greisenrath nicht ab.
Denn er ist mehr als Jünglingsgunst und besser.
[9] Sie sprach einst bei der Nacht: wo sind die Perlen,
Die schöner sind, als mein Gehäng', und besser.
[11] In meiner Freundinn Munde sind die Perlen,
Doch ist Hafisens Wort um vieles besser.