یمانی
Language:Persian
Frequency: 3
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Lemma:

3 Poems contain یمانی

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:29.4-29.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:29.4
German Translation
[1]  Bring', o Herr, den Moschushirschen Nach Choten zurück! Bringe diese hohe Ceder Auf die Flur zurück.
[2]  Lindre mein verderbtes Schicksal Nur mit einem Hauch, Bringe die entfloh'ne Seele Zu dem Leib zurück!
[3]  Gott! der Mond, die Sonne kommen Auf dein Wort zurück, Bring' daher, mein Mondgesichtchen Wieder mir zurück.
[4]  Aus Begier nach den Rubinen Sind die Augen Blut, Herr, o bring' das Glücksgestirn Glänzend uns zurück!
[5]  Fliege, fliege, guter Vogel, Aus dem Paradies, Bring' der Raben und der Krähen Worte zum Anka!
[6]  Ohne dich mag ich nicht leben, Dieses ist mein Wort, Hör' auf meine Worte, Bothe, Bothschaft bring' zurück!
[7]  Bring' der Freundinn, die zur Heimath Meine Augen hat, Aus der Fremde wieder in ihr Vaterland zurück.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.34-4.34
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.34
German Translation
[1]  Der Weise hat im Glanz des Weins Verborgenes erkannt, Denn es wird Jedermanns Natur Durch diese Perl' erkannt.
[2]  Den Werth der Rose hat allein Die Nachtigall erkannt; Nicht jeder, der ein Blättchen liest, Hat auch den Sinn erkannt.
[3]  Die beiden Welten bracht' ich dar Dem vielerfahrnen Herz; Es hat nur deiner Liebe Werth, Den Rest für nichts erkannt.
[4]  Vorbei ist nun die falsche Schaam Vom Angesicht des Volks, Seit dem mich im Verborgenen Der Wächter hat erkannt.
[5]  Der Schöne meynte: daß für jetzt Nicht Zeit zur Ruhe sey; Deßhalb hat er dem armen Geist, Verläng'rung zuerkannt.
[6]  Die Rose und den Wein verkehrt Durchs Anschaun in Rubin, Wer nur den wahren Werth des Hauchs Der Seligkeit erkannt.
[7]  Du der vom Buche der Vernunft Die Liebe lernen willst, Ich fürchte, du hast diesen Punkt Nicht wie du sollst erkannt.
[8]  Bring' Wein! denn mit der Rose prahlt Kein Mensch auf dieser Welt, Der die Verwüstungen des Winds Im Herbste hat erkannt.
[9]  Hafis hat diese Perlenschnur So die Natur ihm gab, Für unläugbare Wirkungen Der Held Assafs erkannt.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.71-4.71
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.71
German Translation
[1]  Keinen Sorbet von ihren Lippen genoß ich, Und Sie ist fortgegangen! Niemals erblickt' ich die Wangen dem Vollmond gleich, Und Sie ist fortgegangen!
[2]  Ist Sie vielleicht durch unsre Reden erzürnet, Weil Sie den Fuß gehoben? Ha! ich vermocht' zu ihrem Staub' nicht zu kommen, Und Sie ist fortgegangen!
[3]  Hab' ich nicht oft genug die frommen Gebetlein Singend herabgelesen, Fatiha bald, bald andre Suren gebetet, Und Sie ist fortgegangen!
[4]  Schmeichelnd versprach Sie, aus der inneren Kammer Wolle Sie nie entfliehen, Siehe zuletzt, wir glaubten ihrem Betruge, Und Sie ist fortgegangen! Meinen Genuß, wenn Ihr verlanget, so sprach Sie Trennet Euch von Euch selber; Selber vergaß ich mich in dieser Begierde, Und Sie ist fortgegangen.
[5]  Schaukelnd und schwank erschien die Schönheit auf Wiesen, Aber im Rosenbeete Mußte ich doch entbehren Ihres Genußes, Und Sie ist fortgegangen.
[6]  Nächte hindurch hab' ich geklagt und geweinet, Armer Hafis dir ähnlich, Leider gelangt zu ihrem Abschied ich nimmer, Denn Sie ist fortgegangen.