[1] Hell ist mein Kopf, und ich sage es laut,
Daß ich in Gläsern die Lebenslust suche.
[2] Trunknen geziemet nicht mönchischer Trotz,
Ich bin der Schüler der Trinker der Hefen.
[3] Ihre Verweigerung macht mich berühmt,
Denn statt des Balles bedient sie sich meiner.
[4] Macht man die Thüre der Schenke nicht auf,
Wo soll ich klopfen, und was soll ich machen?
[5] Schmähe mich nicht auf die eigene Faust,
Siehe ich wachse, so wie man mich pflegte.
[6] Sprich von Moscheen und Schenken nicht viel,
Gott ist mein Zeuge, ich bin wo er wohnet.
[7] Oft wird der Staub philosophischer Stein,
Ich bin der Sklave des Staubes von Ambra.
[8] Voll von Begier nach dem Reiz der Narziß'
Stand ich wie Tulpen mit Kelchen am Fluße,
[9] Bring' mir Wein, wie Hafis es entschied,
Lasset vom Staub der Verstellung uns waschen.