[1] Ey Geliebter! was hast du gelächelt nun über den Zucker,
Lächle, denn es sehnt mich nach dem Zucker fürwahr,
[2] Siehe, Tuba vermag von deinem Wuchs nicht zu sprechen.
Gehe darüber hinaus, lang ist die Sage davon.
[3] Wenn du verlang'st, daß dem Aug' nicht blutige Thränen entströmen,
Wähle zu Liebchen nicht Schönen von hohem Geblüth;
[4] Immer sey dir erlaubt, zu zürnen oder zu spotten,
Denn ich bin kein Mann nur in mich selber verliebt.
[5] Ha! wie kann ein verirrtes Gemüthe begreifen,
Dessen Herz nicht einst ähnliche Banden ertrug.
[6] Meine Begier entbrennt, wo ist die Kerze der Wangen,
Daß ich Seele und Herz weihe der Gluth des Gesicht's.
[8] Weil du, Hafis, von kosenden Wangen der Türken nicht absteh'st,
Schickt Choweresen, Chodschend sich noch am besten für dich.