[1] Gott behüte dich Bothe der Freude,Sey willkommen, willkommen, o komm!
[2] Ostwind bringe mir fröhliche Kunde,Denn es kommt die Zeit des Genußes,
[3] Ohne Ende sind Liebesgeschichten,Hier verstummet die Sprache der Worte.
[4] Was macht Selma, und Alle von Salem?Was die Nachbarn, und wie ist ihr Wohlseyn?
[5] Nach dem Bau verfiel das Gebäude,Fragt um seine Gestalt die Ruinen.
[7] Deine Schönheit entflammt mich mit SehnsuchtGott behüt' vom genaueren Aug' dich,
[8] Ausgeleeret sind die Plätze des Festes,Angefüllet hingegen die Becher.
[9] Nacht der Trennung du streckest die Schatten,Nachtgesichter was spielet ihr dorten?
[10] Keinem wendet das Liebchen den Blick zuO des Stolzes! der Größe! des Hochmuths!