dwelling
Language:English
Frequency: 40
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12 Poems contain dwelling

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:1.9-1.9
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:1.9
German Translation
[1]  Die Gärten blühn im frischen Reiz der JugendBulbul hört von der Rosen Freudenkunde.
[2]  O Morgenwind kömmst du zu jungen Wiesen,Grüß mir Basilikon, Cypreß, und Rose.
[3]  Wenn mich des Wirths Knabe süß liebkoset,So weih' ich meine Wimpern ihm zur Bürste.
[4]  Du der mit Ambraschlägeln Ballen spielestSchlag mich Geschlagenen nicht mehr zurücke.
[5]  Ich fürchte, jene, die der Trinker spotten,Verlieren ihren Glauben selbst in Schenken.
[6]  Sey Männern Gottes Freund, es ist ein StäubchenIm Schiffe Noahs, dem die Fluth nicht schadet.
[7]  Begehr' kein Brot, verlaß der Erde Gasthof!Der Erde Wirth ermordet seine Gäste.
[8]  Was brauchts Palläste die zum Himmel reichenFür jenen der zuletzt im Staube schlummert?
[9]  O Kanaan's Mond! dein ist der Thron AegyptensZeit ists den finstern Kerker zu verlassen. Ich weiß nicht was du willst mit deinen Locken:Dein Moschushaar auf diese Art verwirrend.
[10]  Hafis trink Wein, betrinke dich, sey froh,Mach nicht zuletzt zum Fallstrick den Koran.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:12.3-12.3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:12.3
German Translation
[1]  Beim Verliebten, o Ostwind, gehe vorbei,Kunde bringe dem Liebenden,Verweigre mir's nicht!
[2]  Lieblich blühst du, o Rose, dankbar dafür,Einen Duft für die NachtigallVerweigre mir nicht.
[3]  Dein Verehrer war ich, o wachsender Mond,Einen Blick, nun du älter bist,Verweigre mir nicht.
[4]  Erdengüter sind leicht, und niederen WerthsDiese Kleinigkeit, WürdigenVerweigre sie nicht.
[5]  Wie der Kandel sind deine Lippen mir süß,Zucker spende dem PapageyVerweigre mir's nicht!
[6]  Deine Tugenden führt zum Kafe das Lied,Reisezehrung dem Liedermund,Verweigere du nicht.
[7]  Wer verherrlicht seyn will, höre dies Wort:Gold und Silber ist Liederpreis,Verweigert es nicht.
[8]  Gram und Schmerzen vergeh'n, und beßer wird's einst,Deine Thränen auf jenem Pfad,Verweig're sie nicht.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:13.7-13.7
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:13.7
German Translation
[1]  Steh' auf! gieße mir fröhliches Naß in den goldenen BecherEhe dein Schädel zum Staube den Staub gießt.
[2]  Unsere Wohnung zuletzt ist die schweigende Wohnung der Gräber,Jetzt erhebe den Jubel zum Himmel,
[3]  Augen mit trübem Blick sind ferne vom Antlitz des FreundesSchau' ihn an mit der Reinheit des Spiegels.
[4]  Ich beschwöre dich Wuchs der Cypreße beim grünenden WipfelBin ich Staub beschatte mein Grabmal.
[5]  Meinen Lippen vom Pfeil der Schlangenlocken verwundetLeg Teriak aus dem heilenden Mund auf.
[6]  Alle Saaten der Erde vergehen das weißt du seit langenZünde die Welt mit dem Feuer des Weins an.
[7]  Thränen reinigen uns indem die Lehrer uns sagenSey erst rein, dann schaue den Reinen.
[8]  Herr! der selbstische Mönch, Er, welcher Gebrechen nur schauetWerde blind von dem Rauche der Seufzer.
[9]  Wie die Rose Hafis! zerreiß die Kleider vor ihremWohlgeruch, und verstreu' sie vor ihr hin.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:15.1-15.1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:15.1
German Translation
[1]  Wenn du vorbeigehst Ost am Ufer des AraxesSo küß' den Staub des Thals, durchwürze deine Seele.
[2]  Da wirst du Selma's Platz, den hundertfach ich küßteVoll vom Geschrey und Lärm der Karawanen finden.
[3]  Dort küße das Gepäck der Freundin, seufze klagend:Ich bin durch Flucht verbrannt, o helfe mir Geliebter!
[4]  Ich, dem eh guter Rath wie Lautenton verklungenMag jetzt durch Trennung klug denselben gerne hören.
[5]  Du schwärme bei der Nacht, denn in der Stadt der LiebeSind Schwärmer wohl bekannt dem Obersten der Wache.
[6]  Ganz eigen ist das Spiel der Liebe, setz den Kopf ausWenn du im Spiel verlangst den Ballen fortzuschlagen.
[7]  Mein Herz hat sich dem Aug des Freundes überlassenWiewohl Vernünftige sich Keinem überlassen.
[8]  Es schwelgt der Papagey im Zuckerfeld mit WohlbehagenDie arme Ameis schlägt aus Leid die Händ' zusammen.
[9]  Ich fleh' die Majestät des Schahes um Nichts Anders,Als daß Hafisens Nam' dem Kiel des Freundes entfließe.

5
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:15.3-15.3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:15.3
German Translation
[1]  O Herz, das gute GlückSey als Gefährte dir genug!Der Hauch des Gartens von SchirasSey dir als Bot' genug.
[2]  Derwisch entfern' dich nichtDurch Reisen von des Liebchens Ort,Die Reise in Gedanken sey,Die Zelle dir genug!
[3]  Und stürmt der Schmerz auf dichHer aus des Herzenshinterhalt,So ist des Wirthes Hof für dichAls Zufluchtsort genug.
[4]  Komm' auf den ersten PlatzDes Schenkensoffa's trinke Wein,Denn statt der Ehren und des Gold'sDies zu gewinnen ist genug.
[5]  Verlange nicht zu vielUnd mache selbst dir Alles leicht,Denn eine Flasche voll mit Wein,Ein Mond ist dir genug.
[6]  Der Himmel giebt den ZaumDer Wünsche nur Unwissenden,Du bist gelehrt und tugendhaftDer Sünden ists genug.
[7]  Verlasse dich ja nicht HafisAuf Gnaden Anderer, es istFür beide Welten Gottes Gnad'Des Schahes Gnad' genug.
[8]  Für dich Hafis bedarf es wohlKein überflüßiges Gebet,Des Abends und des Morgens istDein Beten schon genug.

6
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:16.10-16.10
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:16.10
German Translation
[2]  Denn sie rauben das Herz, und sie bezaubern durchs Wort.
[3]  Ostwind gehst du die Wohnung von meiner Selma vorüber,Hoff' ich, daß du ihr Schönes entrichtest von mir.
[4]  Löse behutsam den Knäul von ihrem verworrenen Haar' auf,Herzen stecken darin, daß du sie ja nicht verwirrst.
[5]  Sag' ihr, es hab' an ihr Maal mein Herz der Fordrungen viele,Sie bewahr' es daher schonend in Ambragemisch.
[6]  Dort wo Gesundheit man trinkt aufs Angedenken des Munds,Ist ein Schurke, wer dort bleibt sich selber bewußt.
[7]  Ehren und Güter sind nicht an der Thüre der Schenke zu haben,Wer da trinket der werf', was ihm gehöret in's Meer.
[8]  Wer vor Leiden sich fürchtet, dem ziemt nicht das Leiden der Liebe;Unser Haupt ist ihr Fuß! unsere Lippen ihr Mund.
[9]  Deine Lieder Hafis! sind wahrlich der Grundreim der Dichtkunst

7
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:27.1-27.1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:27.1
German Translation
[1]  Gott behüte dich Bothe der Freude,Sey willkommen, willkommen, o komm!
[2]  Ostwind bringe mir fröhliche Kunde,Denn es kommt die Zeit des Genußes,
[3]  Ohne Ende sind Liebesgeschichten,Hier verstummet die Sprache der Worte.
[4]  Was macht Selma, und Alle von Salem?Was die Nachbarn, und wie ist ihr Wohlseyn?
[5]  Nach dem Bau verfiel das Gebäude,Fragt um seine Gestalt die Ruinen.
[7]  Deine Schönheit entflammt mich mit SehnsuchtGott behüt' vom genaueren Aug' dich,
[8]  Ausgeleeret sind die Plätze des Festes,Angefüllet hingegen die Becher.
[9]  Nacht der Trennung du streckest die Schatten,Nachtgesichter was spielet ihr dorten?
[10]  Keinem wendet das Liebchen den Blick zuO des Stolzes! der Größe! des Hochmuths!

8
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:27.3-27.3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:27.3
German Translation
[1]  Er, der vollkomm'ne Fürst,Der Herr der Welt, des Glaubens SiegIst ein gerechter Schah.
[3]  Der Seele, dem Verstande ziemt,Dein Lobspruch und dein Preis,Denn über Raum und Zeiten dehnt,Sich deine Gnade aus.
[4]  Am Tage der Bestimmung fielEin Tröpflein deines KielsHin auf den Mond, wovon er schwarzUnd ganz verfinstert ward.
[5]  Die Sonne als sie dieses MaalErblickte, sprach bei sich:O wäre ich so glücklich nur,Als jener Mohr es ist!
[6]  O Schah! der Himmel selber tanzt,Aus Lust bei deinem Fest,O ziehe deine Hand vom SaumDes Freudenlärms nicht ab!
[7]  Du trinke Wein, verschenk' dabeiDie Güter einer Welt,In deiner Locken Banden liegtDes Feindes Hals verstrickt.
[8]  Des Himmels Lauf geht kurze Zeit,Den Weg der Billigkeit,Erfreue Dich, der Böse fandDen Weg zum Posten nicht.
[9]  Hafis! es ist des Schatzes Thor,Der Gnaden Schenkeplatz,Deßhalben sey du unbesorgt,Um deiner Nahrung Loos.

9
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.2-28.2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.2
German Translation
[1]  Sey willkommen, o glücklicher Vogel,Gesegneter Bothe!Welche Kunde vom Freunde vom Guten?Wo führet sein Weg hin?
[2]  Herr! Du leite der Reisenden HeerzugDurch ewige Güte;Sie verstricken die Feinde in Schlingen,Sie beglücken Verliebte.
[3]  Was sich alles mit mir und dem LieblingHat Verschiednes ereignet,Hat kein Ende, denn leider! gebrichts hierSo am Ausgang wie Anfang.
[4]  Allzu üppig erscheinen die Rosen,Zeig' die Hülle des Geistes!Wohl bewegen sich schwankend Cypressen,Doch nicht lieblich, o Wandler!
[5]  Wenn der Liebling befiehlt, aus den LockenFeuergürtel zu machen,Dann, o Meister! ist's uns nicht erlaubet,Ordenskleider zu tragen.
[6]  Jüngst noch prahlte der Vogel des GeistesMit dem Lebensbaum Sidra,Sieh da hat ihn das Körnlein des MaalesIn die Schlingen gelocket.
[7]  Sage, ziemt es dem blutigen AugeZiemt es ihm wohl zu schlafen?Kann derjenige schlafen, der siechendStets in Todesgefahr liegt.
[8]  Du zeigst leider! mir Elenden keineHuld, keine ErbarmungDieses ist vorüber, ich klage,So bist du und die Zeiten.
[9]  Wenn Hafis zu den Brauen sich hinneigt,Ist's nicht anders als billig,Denn es machen die Künstler der RedeHochaltäre aus selben.

10
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.21-28.21
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.21
German Translation
[1]  Morgens legten vor mir die Zwillinge nieder das Währhäng, Ha! ich schwöre, ich bin wahrlich der Diener des Schahs.
[2]  Komm' o Schenke komm! mit der Hilfe des wirkenden Glückes Sey der heiße Wunsch mir von dem Herrn gewährt!
[3]  Reich' mir das Glas, aus Freude des Schahes Antlitz zu sehen, Wird mein greises Haupt wieder von neuem verjüngt.
[4]  Höre mir auf zu beschreiben die Lebensquelle von Chiser, Aus den Hefen des Schahs trink' ich die Quelle Kewßer.
[5]  Schah! und wenn ich den Thron der Tugend zum Himmel erhöbe Blieb' an deiner Thür' immer ein Bettler ich noch.
[6]  Tausend Jahre hindurch war ich dein Bechergenoße, Kann vom Gnadenort ich mich entfernen vielleicht.
[7]  Wenn Du aber dem Wort des Dieners Dich weigerst zu glauben, Bringe ich von Kemal Probe und Sicherheit Dir.
[8]  Gieß' ich mein Herz von Dir, und sollt' ich die Liebe dir rauben, Wen beschenkt ich wohl? Welchem vergäb' ich mein Herz?
[9]  Ben Mohammed Manßur der Sieger ist mein Beschützer Seines Namens Kraft richtet die Feinde zu Grund.
[10]  Ich bin von Ewigkeit her bestimmt zur Liebe des Schahes, Wenn ich gleich hiedurch manchmal die Straße verlier'.
[11]  Sieh' sein Namen ist mit Plejaden an Himmel geschrieben, Wer besiegt mich im Lied? soll ich die Perlen nicht reihn?
[12]  Hab' ich Falken gleich aus der Hand des Schahes gegessen, Hat denn Rauben, und Jagd einigen Reiz noch für mich?
[13]  Schah! der Löwen ergreift! Sag' an, was hast du verloren, Deines Schattens Glück gönne uns Frieden und Ruh. Ohne Federn und Flügel bin ich, daher ist's zu wundern, Daß ich zum Simorg mich zu erschwingen befleiß'.
[14]  Hundert Herzen erobert durch dich die Kraft des Gesanges, Gleichsam als gliche mein Wort deinem erobernden Schwerdt.
[15]  Wenn ich vorübergeh' am Rosenbeet wie der Ostwind, Reizet mich die Cypreß, reiz't mich die Pinie nicht.
[16]  Deinen Geruch vernahm ich im Feld, und auf deine Gesundheit Reichten die Schenken der Lust einen zwey Becher mir her.
[17]  Meine Sache ist's nicht, nur ein zwey Tropfen zu trinken, Denn in Schenken ward ich ein erfahrener Greis.
[18]  Immer zank' ich mit dem Lauf des Himmels, der Sterne, Der gerechte Schah möge entscheiden den Streit.
[19]  Gott sey Dank, daß sogar am äußersten Giebel des Himmels, Gabriel an dem Thron meine Gesänge vernimmt.
[20]  Aus dem Buche der Liebenden sey mein Name vertilget, Wenn für Andere einst, Liebe die Brust mir entflammt.
[21]  Wüthend stürzte auf mich, um mich zu zerreißen der Löwe, Mager oder fett bin ich die Beute des Schahs.
[22]  Mehr sind verliebet in dich als Stäubchen im Sonnenschein fliegen, Ich ein Sonnenstaub, o! wann gelang' ich zu dir.
[23]  Zeige mir an, wer hat je deine Schönheit geläugnet, Daß aus Eifersucht ich ihm das Auge zerhau'.
[24]  Siehe auf mich ist der Schatten der Sonne des Glückes gefallen, Nun bedarf ich des Scheins anderer Sonnen nicht mehr.
[25]  Keineswegs ist mein Sinn mit diesen Worten zu handeln, Ich verkaufe und kauf' solche Liebkosungen nicht. Immer liebet Hafis mit vollem Herzen den Propheten, Seine Familie giebt wahrlich das Zeugniß hievon.

11
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.22-28.22
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.22
German Translation
[1]  Du bist der Morgen, ich die Lampe, O lächle nur und ich vergehe,
[2]  Gebrannt hat mich die Veilchenlocke, Daß Veilchen meinem Grab entblühen.
[3]  Mein Kopf lag auf der Hoffnung Schwelle, Du hast mir deinen Blick entzogen.
[4]  Wie dank ich dir o Herr des Schmerzens, Du bleibst bei mir am Sterbetage.
[5]  Ich bin der Sklav' des Augeapfels, Der über meine Leiden weinet.
[6]  Mein Abgott liebeäugelt immer, Doch Keiner schauet, was ich schaue.
[7]  Hafis besucht dein Grab die Freundinn, Das Leichentuch wirst du zerreißen.

12
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.25-28.25
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.25
German Translation
[1]  Wenn ich fremd in der Nacht beim Gebet zu weinen beginne, Bringt der Freundinn Haar Wundergeschichten ans Licht.
[2]  Weinen will ich, des Vaterlands und der Freunde gedenkend, Bis die Welt dereinst Reisen und Wandrer verbannt.
[3]  Ich bin vom Lande des Freunds, und nicht aus der Fremde gebürtig; Sende mich, o Herr! meinen Gefährten zurück.
[4]  Weiser des Wegs, ich beschwör' dich bei Gott, verschaff' mir ein Mittel, Daß ich im Schenkengau noch einmal pflanze die Fahn',
[5]  Wann werd' ich dem Verstand die Rechnung legen vom Alter? Leider! bin ich jetzt wieder in Knaben verliebt.
[6]  Außer dem Ost und außer dem West verstehet mich Niemand. O ich Seliger! der Keinem vertraut als dem Wind.
[7]  Ha! die Luft vom Wohnort des Freunds ist mir Wasser des Lebens, Bring von Schirasens Staub, Ostwind Gerüche mir her!
[8]  Meine Thräne verrieth mich von Angesicht zu Gesichte, Ach! wem klag' ich dieß, denn der Verräther bin ich.
[9]  Morgens hörte ich, wie die Leyer der Sterne getönt hat; Süßre Töne ward ich von Hafisen gelehrt.