مر
Language:Persian
Frequency: 3
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Lemma:

3 Poems contain مر

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:29.3-29.3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:29.3
German Translation
[1]  Ich brenne von der Trennung, Wend' mein Gesicht von Leiden ab, Ein Unglück ist die Trennung, O wende, Herr! von mir das Unglück ab.
[2]  Sieh, wie der Mond erglänzet Auf grünem Gaul des Himmels-Plans, Damit er flieh' nach Westen. Wend' dich von seinem Glücke ab.
[3]  O staube aus die Locken; Trag' Hyacinthen selbst zum Trotz Des Wohlgeruches Rauchfaß Dem Ost gleich Fluren auf und ab.
[4]  Damit Vernunft und Glauben Von Liebenden geplündert sey, Erscheine du betrunken, Und wirf so Kleid als Haube ab.
[5]  O Augenlicht der Trunknen, Ich harre deiner voll von Begier, O schlag' die Laute, oder Gieb uns den Becher auf und ab.
[6]  Es schrieb der Lauf der Zeiten Auf deinen Wangen schöne Schrift, O Herr! von meinem Freunde, Wend' böse Schriften von ihm ab.
[7]  Hafis, du darfst von Schönen Erwarten nicht ein anders Loos, Wenn dies dir nicht behaget, So wend' den Spruch des Schicksals ab.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:31.3-31.3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:31.3
German Translation
[1]  Und regnet es Schwerter im Gau des Monds, So halte ich immer den Nacken hin.
[2]  Wir wissen nicht minder, was Sitte ist, Doch was ist mit bösem Gestirn zu thun!
[3]  Die Alten und Pred'ger versteh'n wir nicht, Den Becher und kurze Geschichten wohl.
[4]  Verliebt und betrunken nun Reue thun, Der Himmel bewahre, bewahre mich!
[5]  Von deinem Gesichte her schien kein Glanz, Ach Spiegelgesicht du bist zart und hell!
[6]  Das Dulden ist bitter, das Leben kurz, O fänd ich ein Mittel, zu ihr zu geh'n!
[7]  Was weinst du, Hafis, wenn du Liebe suchst? Muß es dir gefallen zu trinken Blut.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.4-4.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.4
German Translation
[1]  Des Festes Ankunft Schenke sey Für dich beglückt! Vergiß nicht das Versprechen, Das du gemacht.
[2]  Ich wundre mich, daß in der Zeit Der Trennung du So Herz als Hand von Buhlern Entfernet hältst.
[3]  Der Rebe Tochter grüße mir: Sag: komm heraus, Ich habe dich grosherzig Vom Gram befreyt.
[4]  Die Greise freu'n sich, wenn du kommst, Und jedes Herz, Das dir nicht Friede wünschet, Sey stets betrübt.
[5]  Dank Gott! daß dieser Herbstwind nicht Der Ros', dem Buchs, Den Cedern und Jasminen Geschadet hat.
[6]  Das böse Aug' sey fern von dir! Von dieser Qual Hat dich dein angebornes Gestirn befreyt.
[7]  Hafis! Gieb diese Arche Noah's Nicht aus der Hand, Sonst schwemmet dein Gebäude Die Sündfluth weg.