خروج
Language:Persian
Frequency: 2
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Lemma:

2 Poems contain خروج

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:27.5-27.5
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:27.5
German Translation
[1]  Wenn ich so glücklich binZu deinem Dorf zu kommen,So wird der HochgenußAuf sichern Gründen ruhen.
[2]  Von DoppelhyacinthWard mir Geduld geraubet,Und die Ergebung nahmDie doppelte Narzisse.
[3]  Der mittellose MannEntblößt des Gold's und Silbers,Vermag bei deiner ThürNicht aus und ein zu gehen.
[4]  Wohin? was soll ich thun?Und was soll ich beginnen?Der Gram der Zeit hat michIn Traurigkeit versenket.
[5]  Ich ausgezehrter MannErlange neues LebenIm Augenblicke, woMich deine Wimpern morden.
[6]  Dein Schmerz fand's nirgends soWie in dem Herzen wüste,Deßwegen hat er sichIns enge Herz genistet.
[7]  Da deiner Liebe SteinDes Herzens Formen glättet,So ist es spiegelreinVon allem Unglücksroste.
[8]  Was that ich denn vor dirO Herz! O meine Seele!Daß schlichte HuldigungVon dir nicht anerkannt wird.
[9]  Begnüge dich HafisMit Liebesgram und schweige,Entdeck' VerständigenNicht deine stille Liebe.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.120-10.120
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.120
German Translation
[1]  Jetzt da auf den Wiesen Rosen Aus dem Nichts in's Daseyn treten, Und die Veilchen sich vor ihnen Zur Anbetung niederwerfen,
[2]  Trink' ein Glas des Morgenweines, Zu dem Ton der Duff und Leyer! Küß' das Kinn des lieben Schenken, Bei dem Ton der Flöt' und Laute.
[3]  In der Zeit der Rosen sitz' nicht Ohne Wein und ohne Schönen. Denn sie gehen schnell vorüber, In dem Zeitraum einer Woche.
[4]  Sieh die Erd' ist wie der Himmel, Durch gestirnte Würzeblumen, Unter gutem Glücksgestirne Klar, und aufgehellet worden.
[5]  Aus der Hand von zarten Schönen, Deren Odem Wunderhauch ist, Trinke Wein und frag' mit nichten, Um Themud's und Aad's Geschichten.
[6]  Lilien und Rosen machen Aus der Welt ein ew'ges Leben, Doch was nütz't es uns, die dennoch Hier nicht ewig bleiben können.
[7]  Weil, wie Salomon, die Rose Auf des Ostens Rücken reitet, Und die Nachtigall des Morgens, Wie einst David, Psalmen singet.
[8]  Weck den Feuerdienst Sarduschten's, In dem Garten auf zum Leben, Jetzt da dorten Nimrods Feuer Tulpen angezündet haben.
[9]  Fodre vollgefüllte Becher, Trinke sie auf die Gesundheit Des Mahmud Amadeddines Rath's von Salomon dem Zweyten.
[10]  Such' Hafis in seinen Tagen Deine Wünsche zu erreichen, Denn der Schatten seiner Milde Reichet bis zur Ewigkeit hin.