Glad
Language:English
Frequency: 40
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3 Poems contain Glad

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:1.8-1.8
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:1.8
German Translation
[1]  Schenke steh auf, und reiche das GlasBegrabe die Sorgen mit Wein!Reiche das Glas und schenke den WeinDie bläuliche Kutte hinweg!
[3]  Uebel zwar klingt dieß weiserem Ohr;Doch kümmert der Ruf mich nicht viel.Bringe mir Wein! Das Uebrige istVerlust der verderblichen Zeit.
[5]  Rauch von der Gluth der flammenden BrustHat diese Gefrorenen zerschmelzt.Närrisches Herz! Noch find ich im Volk'Nicht einen Vertrauten für dich.
[9]  Wenigstens bleibt noch übrig der TrostDas Alles verloren auf einmal!Früh' und auch spät geduld' dich Hafis,So gehet dir Alles nach Wunsch.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.4-28.4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.4
German Translation
[1]  Komm' o Schenke jetzt sind die Tage der Rosenzeit,Jetzt sind die Tage der Freude.Bring' den Becher heraus, weiters bekümmreDich ums minder und mehr nicht.
[2]  Frohe Kunde, das Heil ist nun gegönnt mit RechtDen Bewohnern von SalemWer die mächtige Huld dankbar erkennt und schätztLobt und preiset den Herren.
[3]  Wo? o wo ist der Both', welcher hievon heut unsFreudenkunde gegeben?Daß statt Silber und Gold hin auf die Erde ichStreuen möge die Seele.
[4]  Welche schönre Gestalt nehmen die Dinge nunDa der Kaiser zurückkehrt.Was der Feind durch Betrug Arges geschmiedet hat,Ist zu Wasser geworden.
[5]  Wer Verträge zerstört wird vom gerechten Loos,Scharf gezüchtiget werden.Von Vernünftigen ward Bund und Vertrag von jeHoch und heilig gehalten.
[6]  Freilich hatte der Feind auf der ErbarmungenWolken Hoffnung gegründet,Aber ausser der Fluth, welche den Augen entströmt,Hat er keine gesehen.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.54-4.54
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.54
German Translation
[1]  Die Stadt verließ seit einer Woche Mein Mond, mir scheints ein Jahr; Du kennest nicht der Trennung Leiden, Wie schwer sie sind.
[2]  Ich sah von meinen schwarzen Augen Auf ihr den Wiederschein, Und meint', es sey auf ihren Wangen Ein Moschusmaal.
[3]  Es träufelt Milch von ihren Lippen, Süß wie das Zuckerbrod, Doch sind die Wimpern, wenn sie koset, Ein Todespfeil.
[4]  Du, die ob ihrer Seelengüte Mit Fingern zeigt die ganze Stadt, Warum bekümmerst du so wenig Um Freunde dich?
[5]  Ich zweifle nicht mehr, ob es eine Karfunkelperle giebt? Dein Mund beweiset zur Genüge Die Wahrheit mir.
[6]  Du würdest, hieß die frohe Kunde, Bey mir vorübergehn, Verwirf nicht den Entschluß, er ist Ein gutes Loos.
[7]  Wie trägt Hafis? die Felsenbürde Von deinem Trennungsleid, Er, der durch Klagen und durch Weinen Zusammenschwand.