خاکم
Language:Persian
Frequency: 4
Translated to:
Lemma: |

4 Poems contain خاکم

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:13.9-13.9
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:13.9
German Translation
[1]  Ich bin ein Freund des Herzen entflammenden Wortes nicht dessenWelches Wasser auf flammende Gluth gießt.
[2]  Weggeführt ist mein Herz von einem schelmischen AugeEinem Lügner, Betrüger und Mörder.
[4]  Mondgesichtern die uns mit zerschlitzten Hemden erscheinenBring' ich der Frömmigkeit Kleider zum Opfer.
[5]  Dankbar dafür, daß eine Schönheit wie du auf die Welt kamGieße Wein auf adamischen Staub aus.
[6]  Bind' mir den Becher aufs Grab, daß in den Stunden des MorgensIch die Furcht des Gerichts mir vertrinke.
[7]  Arm und wund erschein ich vor dir, erbarme dich meinerDeine Liebe nur bring' ich als Gabe.
[8]  Komm! sprach gestern zu mir der leitende Führer der SchenkeDu ergieb dich und flieh nicht das Schicksal. Sey nicht stolz auf eigne Gewalt, die Geschichte erzähltTausend Dinge die Mächtige stürzen.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.10-28.10
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.10
German Translation
[1]  Wenn du hinaus auf Felder geh'st,Hinaus in's Grüne wandelst,So strömet meine blut'ge Thrän'Herab die gelben Wangen.
[2]  Du schauest mich und alsogleichVermehrest du mein Leiden;Ich schaue Dich und alsogleichVermehrt sich meine Liebe.
[3]  Ich weiß nicht, was im Sinn du führst,Du fragst nicht, wie's mir gehe;Du eilest nicht, mir beizustehn,Weißt du nicht, daß ich kränkle?
[4]  Du wirfst mich in den Staub, und gehstVorüber, ist dies billig?O komm, und frage, wie's mir geht,Ich will dein Wegstaub werden.
[5]  Ich zieh' die Hand von deinem StaubNicht ab, bis daß ich Staub bin,Wenn du mein Grab vorübergehst,Flieg' ich dem Saum als Staub an.
[6]  Im Gram um deine Liebe giengHinab zum Grund die Seele,Du rächest dich, du sagest nichtNun ruhe aus ein wenig.
[7]  Ich suchte bei der dunkeln NachtMein Herz in deinen Locken,Da sah ich deiner Wangen Mond,Und trank aus rothen Lippen.
[8]  Ich zog dich her an meine Brust,Da kräusten sich die Haare,Ich legte Lippen auf den Mund,Aufopfernd Herz und Seele.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.53-28.53
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.53
German Translation
[1]  Ha! er zertrat mich, er hat mich zum Staube des Weges erniedrigt. Aber ich küsse den Staub, fleh' um Vergebung den Fuß.
[2]  Ueber dich beklag' ich mich nicht, bewahre der Himmel! Denn ich bin dein Sklav, wünsche dir Segen als Knecht.
[3]  Meine Hoffnung ist an die langen Haare geheftet, O verkürze du mir nimmer die Hände der Lust!
[4]  Ich bin ein Stäubchen des Staubs, bei dir ist's mir so behaglich, Doch ich fürchte, mein Freund, daß mich der Wind nicht entführt.
[5]  Morgens hat mir der Wirth das Glas der Welten gegeben, Und von deinem Reiz mir dazu Kunde gebracht.
[6]  Freilich gehör' ich sonst zum Kloster der höheren Welten, Aber mein Unterpfand ist jetzt in dem Schenkengelag'.
[7]  Auf! mit mir, der am Wege ich sitze, wir gehen zur Schenke, Daß du Zeuge seyst, was mir für Ehre gebührt.
[8]  Trunken giengst du vorbei, und dachtest nicht deines Hafisens. Wehe! wenn mein Ach! etwa ergriffe dein Kleid.
[9]  Angenehm war's, als am Morgen der Größte der Fürsten selbst sagte: Samt der Herrschaft bin ich Turanschahs Diener und Knecht.

4
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.59-28.59
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.59
German Translation